Israel ist nach Worten des Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu dabei, die «Achse des Bösen» seines Erzfeinds Irans in der Region zu zerlegen.
Seit dem Hamas-Überfall am 7. Oktober 2023 sei Israel von der sogenannten «Widerstandsachse» ein Krieg aufgezwungen worden, und es schlage hart zurück, sagte Netanjahu bei einer Sondersitzung des Parlaments zu Ehren von Santiago Peña, dem Präsident von Paraguay. Peña ist in Israel, um in Jerusalem eine Botschaft seines Landes neu zu eröffnen. Netanjahu dankte Peña überschwänglich für dessen Unterstützung.
Verlegungen von Botschaften nach Jerusalem sind international umstritten, weil sie als implizite Anerkennung der Annektierung von Ost-Jerusalem durch Israel ausgelegt werden können. Israel beansprucht ganz Jerusalem als Hauptstadt, während die Palästinenser Ost-Jerusalem als Hauptstadt wollen.
Die USA haben ihre Botschaft im Mai 2018 unter dem damaligen - und künftigen - US-Präsidenten Donald Trump von Tel Aviv nach Jerusalem verlegt. Paraguay zog damals vorübergehend nach, machte den Schritt nach der Wahl eines neuen Präsidenten in dem südamerikanischen Land aber schnell wieder rückgängig. (sda/dpa)
Seit dem Hamas-Überfall am 7. Oktober 2023 sei Israel von der sogenannten «Widerstandsachse» ein Krieg aufgezwungen worden, und es schlage hart zurück, sagte Netanjahu bei einer Sondersitzung des Parlaments zu Ehren von Santiago Peña, dem Präsident von Paraguay. Peña ist in Israel, um in Jerusalem eine Botschaft seines Landes neu zu eröffnen. Netanjahu dankte Peña überschwänglich für dessen Unterstützung.
Verlegungen von Botschaften nach Jerusalem sind international umstritten, weil sie als implizite Anerkennung der Annektierung von Ost-Jerusalem durch Israel ausgelegt werden können. Israel beansprucht ganz Jerusalem als Hauptstadt, während die Palästinenser Ost-Jerusalem als Hauptstadt wollen.
Die USA haben ihre Botschaft im Mai 2018 unter dem damaligen - und künftigen - US-Präsidenten Donald Trump von Tel Aviv nach Jerusalem verlegt. Paraguay zog damals vorübergehend nach, machte den Schritt nach der Wahl eines neuen Präsidenten in dem südamerikanischen Land aber schnell wieder rückgängig. (sda/dpa)