Mitte Januar mietete eine Frau in Spreitenbach einen 300'000 Franken teuren Lamborghini und machte sich mit dem Auto auf und davon. Jetzt soll der Luxus-Sportwagen in Slowenien aufgetaucht sein.
31.01.2022, 10:1901.02.2022, 07:36
Eigentlich gehört der gelbe Lamborghini Urus schon längst wieder zurück nach Spreitenbach – schon alleine wegen der mittlerweile überzogenen Mietdauer. Die letzte Mieterin hat allerdings eine gefälschte Identität vorgelegt, anschliessend den Schlüssel bekommen und ist dann verschwunden, wie Tele M1 berichtete.

Ein gelber Lamborghini Urus. Die Fahrer hier sind Taulant Xhaka und sein Bruder Granit Xhaka (31. August 2020.Bild: keystone
Aber offenbar ist der Luxus-Schlitten doch nicht gänzlich verschwunden. Der gelbe Flitzer wurde angeblich an der slowenischen Grenze zu Kroatien gesichtet. «Nach Informationen von wirklich vielen Menschen, die uns via Instagram, Facebook oder Whatsapp helfen, müsste das Auto in Slowenien an der Grenze zu Kroatien stehen», so Vermieter Raffaele Colacino gegenüber Tele M1.
Fast 900 Kilometer liegen zwischen Spreitenbach und dem Grenzübergang Gruskovje. Die Route führt durch das Tirol, daher hat auch die österreichische Polizei einen Fahndungsaufruf gemacht. Ob das in Slowenien gesichtete Auto auch wirklich der vermisste Lambo ist, soll von der Polizei vor Ort geklärt werden. Aber eins ist sicher: Es passt alles zusammen.
Seit dem Vorfall klingelt das Handy von Raffaele Colacino pausenlos. Halb Europa hilft dem Vermieter von Luxus-Autos auf der Suche nach dem gestohlenen gelben Lamborghini.
Ein anderer Lamborghini – er wurde nicht gestohlen, sondern versenkt
(ch media)
Die 15 meistverkauften E-Autos in der Schweiz 2021
1 / 17
Die 15 meistverkauften E-Autos in der Schweiz 2021
Rang 15: Hyundai Ioniq 5 (745 Verkäufe)
Am Rande des Abgrunds – Dieses Wendemanöver ist nichts für schwache Nerven
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Einer Schweizerin wurde die Einreise in die USA trotz gültiger Papiere verweigert. Das Schweizer Aussendepartement EDA hat deswegen bei der US-Botschaft in Bern Bedenken wegen der zunehmend kontroversen Praktiken bei der US-Grenzkontrolle deponiert.
Fadenscheinige Gründe für die Einreiseverweigerung, Durchsuchung von Handy-Chatverläufen nach ungenehmen politischen Meinungen und gar fragwürdig anmutende Verhaftungen. Seit Donald Trump in den USA das Zepter wieder übernommen hat, haben sich die kontroversen Geschichten bei der seit jeher berühmt-berüchtigten Einreise für Ausländer in die Vereinigten Staaten stark gehäuft. Nun hat es auch eine Schweizerin erwischt, wie der «Blick» berichtet.