Bald schon könnten im Kampf der Social-Media-Plattformen die Fäuste fliegen. Als Mark Zuckerbergs Konzern Meta im Mai einen Konkurrenten zu Twitter ankündigte, schrieb Elon Musk: Das könne man im Ring austragen.
Nun gibt es eine Antwort von Zuckerberg. Doch ob diese Musk gefällt?
So hat Musk in einem Tweet vor wenigen Tagen geschrieben: «Ich bin offen für einen Käfigkampf, falls er es ist. Lol.»
I’m up for a cage match if he is lol
— Elon Musk (@elonmusk) June 21, 2023
Mit einem sogenannten Käfigkampf meint man einen körperlich intensiven Schlagabtausch. Es ist Teil der Mixed Martial Arts und gilt als Vollkontaktsport.
Die Kämpfe werden ohne Boxhandschuhe ausgetragen. Es darf geschlagen und getreten werden. Trotzdem dürfen keine Schläge unter die Gürtellinie, an den Hinterkopf, an die Nieren sowie an die Wirbelsäule ausgeübt werden.
Der 39 Jahre alte Gründer der Social-Media-Plattform Facebook wäre offen für den Faustkampf mit dem Tesla-Chef, der übrigens zwölf Jahre älter ist. So antwortete er nicht direkt auf den Tweet, sondern teilte bei Instagram einen Screenshot von Musks Tweet und schrieb: «Sende mir den Treffpunkt.»
Musk wiederum antwortete bei Twitter auf einen Tweet eines Users, der einen Screenshot von der Screenshot-Instagram-Story von Zuckerberg geteilt hatte, mit einem Vorschlag. «Vegas Octagon», so der Twitter-Chef.
Es wird also Zeit, dass ein Screenshot dieses Tweets an Mark Zuckerberg weitergeleitet wird, damit der wiederum auf seiner eigenen Plattform antworten kann...
Die grösste Herausforderung wird möglicherweise gar nicht der Kampf selbst sein, sondern die komplizierte Kommunikation der CEOs mit den übergrossen Egos.
(t-online)