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Feministischer Streik

Feministischer Streik: Fühlen die watson-Männer ihre Privilegien?

Video: watson
Feministischer Streik

«Wir können im Stehen Pinkeln!» – watson-Männer im Privilegien-Check

Am 14. Juni gehen schweizweit tausende Frauen auf die Strasse, um für Gleichberechtigung zu kämpfen. Wir wollten von den Männern auf der Redaktion wissen, ob und wie sie sich Frauen gegenüber bevorzugt fühlen.
14.06.2025, 12:4614.06.2025, 13:43
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Lohndiskriminierung beenden, tiefe Löhne raufsetzen, Kinderbetreuung ausbauen und sexuelle Belästigung stoppen – das sind die Hauptforderungen des Organisationskomitees für den nationalen Frauenstreik am 14. Juni. Es geht den Streikenden darum, dass Männer Frauen gegenüber nicht strukturell bevorzugt oder eben Frauen strukturell benachteiligt werden.

Das nahmen wir zum Anlass, die Männer auf der watson-Redaktion zu fragen: Was assoziierst du mit bestimmten Situationen, die für Frauen oftmals unangenehm (oder sogar gefährlich) sind? Ihre Antworten siehst du im Video.
(hde)

Video: watson

Frauenstreik am 14. Juni 2019

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Frauenstreik am 14. Juni 2019

Sitzstreik in der Berner Kramgasse.

quelle: keystone / peter klaunzer
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Frauenstreik 1991
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Frauenstreik 1991
Plakat zum landesweiten Frauenstreik vom 14. Juni 1991 mit dem Motto: «Wenn Frau will, steht alles still». Das Sujet stammt von Grafikerin Agnes Weber. (bild: schweizerisches nationalmuseum / asl)
quelle: schweizerisches nationalmuseum / asl
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Funiciello zerreisst den Zettel beim Interview – wegen dieser Aussage
Video: watson
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88 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Neunauge
14.06.2025 13:16registriert November 2014
Wollte mit der ganzen Familie an den Frauenstreik. Idee dahinter, die Kinder bei ner guten Sache politisch zum ersten Mal einspannen. Nur, als CIS-Mann bin ich da nicht erwünscht. Nun denn, wir gehen wir als Familie lieber gleichberechtigt in die Badi. Wer andere ausschliesst, hat Solidarität wohl nicht nötig.
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Ratchet
14.06.2025 13:31registriert Mai 2015
Dieser ganzer Narrativ von wegen, als Mann müsse man sich weniger Sorgen um die eigene Sicherheit machen, ist schlicht und einfach nachweislich falsch. In jeder Statistik sind Männer öfters Opfer von Vorfälle, Provokationen, Gewalt, etc.
Angst bzw. das Sicherheitsgefühl basiert nicht auf Fakten. Dass Frauen aufgrund biologischer Nachteile und gesellschaftlichen Sensibilisierung vorsichtiger sind, hat nichts mit "männliche Privilegien" zu tun. Im Gegenteil, statt Männer fälschlicherweise als privilegiert zu betrachten, sollte man viel mehr Männer über ihre reale Gefahren aufklären.
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El_Chorche
14.06.2025 13:23registriert März 2021
Spannend... und jetzt fragt mal die Watson-Frauen, wo sie benachteiligt sind.
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    Sugus liegt im Sterben
    Der Protest war gross, als die Sugus-Haus-Erbin kurz vor Weihnachten 200 Mietenden kündigte. Ein halbes Jahr später ist von diesem Widerstand nichts mehr zu spüren. Eine Reportage.

    Welche drei Sugus-Häuser der Erbin Regina Bachmann gehören und welche sechs ihren Geschwistern, sieht man schon von Weitem. In den Sugus-Häusern in der Neugasse 87 bis 97 in der Stadt Zürich lebt es. Die Veloständer quellen von Fahrrädern über. Von den Balkonen hängen Lämpchen, Fähnchen, Windspiele, Pflanzen. Dort brennt eine Lampe, da hört man einen Dampfabzug, Musik, Gespräche. Menschen gehen ein und aus. Selbst zur ruhigen Mittagszeit unter der Woche.

    Zur Story