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Netflix: Emily in Paris-Fans reisen zu Restaurant aus der Serie

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Eine Hit-Serie von Netflix: «Emily in Paris».Bild: netflix

«Emily in Paris»-Fans pilgern wegen Charakter zu Serienlokal – und werden enttäuscht

14.08.2024, 18:4814.08.2024, 19:39
Michelle Nuhn / watson.de
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Bereits seit drei Staffeln begeistert «Emily in Paris» die Streaming-Fans. Dabei ist der Name der Serie regelrecht Programm. Im Mittelpunkt des Netflix-Hits steht Emily Cooper, gespielt von Lily Collins, die für einen Marketingjob ihr Leben in den USA hinter sich lässt. Angekommen in Paris, lernt sie eine völlig neue Kultur und Lebensweise kennen. Doch neben ihrem beruflichen Neuanfang sorgen auch ihre privaten Beziehungen für jede Menge Wirbel.

Vor allem der charmante Koch Gabriel (gespielt von Lucas Bravo) bringt sie um den Verstand. Und das scheint sich inzwischen wohl auch nicht mehr nur auf die fiktive Welt zu beschränken. Denn als einer der Hauptcharaktere der Serie ziehen er und sein Lokal auch im echten Leben die Aufmerksamkeit vieler Fans auf sich. Der Hype soll reale Auswirkungen für den Inhaber des Lokals haben.

«Emily in Paris»: Fans pilgern zum echten Serienlokal

Es ist keine Seltenheit, dass die Orte von Serien- und Filmproduktionen regelmässig für grosse Menschenansammlungen sorgen. Ähnlich verhält es sich aktuell auch mit «Emily in Paris». In der Show verbringt die Protagonistin besonders viel Zeit in einem Restaurant direkt im Herzen von Paris. Dieses existiert auch in Wirklichkeit. Ein Detail, das auch den Fans nicht entgangen ist.

Wie «Daily Mail» berichtet, pilgern inzwischen Menschen aus aller Welt zu dem kleinen, unscheinbaren Restaurant mit dem Namen Terra Nera. Der Grund: das perfekte Selfie an dem Ort, der zahlreichen Szenen der Serie als Kulisse dient.

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Für einen Blick auf Schauspieler Lucas Bravo reisen Fans extra nach Paris.
Für einen Blick auf Schauspieler Lucas Bravo reisen Fans extra nach Paris.Bild: netlix

Valerio Abate, der Besitzer des Lokals, sei das inzwischen schon gewöhnt. «Sie stehen draussen Schlange, um Fotos zu machen», erklärt er. Dass sein Restaurant zum echten Hotspot geworden ist, hätte er sich niemals erträumen lassen. Dennoch bringt die ungewollte Aufmerksamkeit auch seine Nachteile mit sich. Denn insbesondere die weiblichen Besucher:innen hegen einen ganz speziellen Wunsch:

«So viele Frauen kommen vorbei und fragen, ob er wirklich hier arbeitet. Sie sind enttäuscht, wenn ich ‹nein› sage.»

Dass es sich bei Gabriel um eine fiktive Person handelt und dieser im wahren Leben nicht in dem Restaurant arbeitet, scheint nicht allen bewusst zu sein. Wohl auch aus diesem Grund ist es oft Valerio selbst, der dann um ein Foto gebeten wird. «Manche kommen rein, um zu essen oder um ein Selfie mit mir zu machen», heisst es dazu weiter.

Fortsetzung der Netflix-Serie steht kurz bevor

Es ist wenig verwunderlich, dass der Wirbel um die Serie aktuell besonders gross ist. Schon am 15. August geht «Emily in Paris» in eine neue Runde. Ab dann können Fans der Serie die ersten fünf Folgen der vierten Staffel auf Netflix abrufen. Am 12. September folgt der zweite Teil. Im Mittelpunkt steht auch wieder Emilys Liebesbeziehung zu Gabriel.

Trailer:

Wie der Trailer der bevorstehenden Fortsetzung bereits verriet, wird sich alles um die Gefühlswelt von Emily drehen – sowohl im beruflichen als auch privaten Sinne. Denn während ihr Herz noch immer für Gabriel schlägt, offenbarte dieser ihr zuletzt, ein Kind mit seiner On-Off-Freundin Camile zu erwarten. Fans dürfen also gespannt sein, vor welche Entscheidungen die zielstrebige US-Amerikanerin in der Fortsetzung gestellt wird.

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42 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Holzvermöbler
14.08.2024 21:03registriert November 2020
"Denn insbesondere die weiblichen Besucher:innen hegen einen ganz speziellen Wunsch:"
Also bei diesem Satz kann man den Doppelpunkt bei Besucherinnen ruhig weglassen.
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GuetZHli
14.08.2024 21:16registriert Januar 2024
«So viele Frauen kommen vorbei und fragen, ob er wirklich hier arbeitet. Sie sind enttäuscht, wenn ich ‹nein› sage.»

Das ist dann schon bitzli naiv 😄
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Gutemine
14.08.2024 20:49registriert Juli 2018
Ich bin damals, 1999, bei meinem ersten London-Besuch, auch nach Notting Hill gefahren und war enttäuscht, dass es da keine blaue Tür gab.....
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42
USA am Verblöden? Die Wahl gewisser Vornamen lässt leider keinen anderen Schluss zu

Stell dir vor, es ist Freitagabend. Du hast eine erfolgreiche Arbeitswoche hinter dir, das Abendessen war richtig gemütlich und die Kinder sind im Bett. Du schnappst dir ein Bierchen, um auf der Veranda den Tag gemütlich ins Wochenende ausklingen zu lassen.

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