57 Tage – also keine zwei Monate – dauerte es von den ersten Meldungen über ein neuartiges Virus in China bis zum ersten Coronavirus-Fall in der Schweiz. Ein Rückblick.
Erste Meldungen über eine mysteriöse Lungenkrankheit, die in der zentralchinesischen Metropole Wuhan ausgebrochen ist, werden publiziert. 27 Erkrankte sind identifiziert.
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Erstmals stirbt ein Patient an der neuen Lungenkrankheit. Sieben Patienten befinden sich in einem kritischen Zustand.
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Das neuartige Coronavirus wird erstmals im Ausland bestätigt. Der Erreger wird mit Hilfe einer Genom-Analyse bei einer Frau in Thailand nachgewiesen.
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Krisentreffen der Weltgesundheitsorganisation WHO in Genf. Die Flughäfen Zürich und Genf warten vorerst ab.
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Die chinesischen Behörden riegeln die Elf-Millionen-Metropole Wuhan ab. Das BAG äussert sich «eher beunruhigt» über die Dynamik und Entwicklung des Coronavirus.
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Die neue Lungenkrankheit breitet sich in China stark aus und erreicht Europa. In Frankreich werden drei Fälle nachgewiesen.
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Der Bund verschärft die Meldepflicht zum Coronavirus. Ärzte und Laboratorien müssen Fälle mit Verdacht auf eine Corona-Infektion innerhalb von zwei Stunden den Behörden melden.
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Das BAG schaltet eine kostenlose Hotline auf, um Fragen zum Coronavirus aus der Bevölkerung zu beantworten.
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In der Schweiz stehen Flugpassagiere im Fokus der Vorbeugungen gegen das Coronavirus. An den Flughäfen werden sie mit Flugblättern über die Erkrankung informiert.
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Die Post nimmt bis auf Weiteres keine Briefe oder Pakete nach China mehr an. Wegen des Coronavirus-Ausbruchs sind viele Flüge nach China eingestellt worden.
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Die Schweizer Gesundheitsbehörden nehmen über 20 Personen in der Schweiz in Quarantäne.
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In der Schweiz wird erstmals ein Fall des neuartigen Coronavirus bestätigt.
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Der Bundesrat verbietet alle Grossevents mit mehr als tausend Personen. Er ruft die «besondere Lage» gemäss Epidemiengesetz aus. Er erlässt drei Hygieneregeln.
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Erstmals wurde eine Übertragung innerhalb der Schweiz bestätigt. Der Bund verschärft seine Kampagne und erlässt drei weitere Hygieneregeln.
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Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) ergänzt seine Hygiene-empfehlungen. Neu dazugekommen ist die Anweisung, Abstand zu halten.
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Das erste Coronavirus-Todesopfer in der Schweiz: Eine 74-jährige Frau stirbt im Universitätsspital Lausanne. Insgesamt zählt die Schweiz 87 bestätigte Infektionen.
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Der Bundesrat rät von Besuchen in Alters- und Pflegeheimen sowie Spitälern ab. ÖV-Reisen in Stosszeiten sollen wenn möglich vermieden werden.
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In Liestal BL stirbt das zweite Corona-Opfer der Schweiz. Die Zahl der Infizierten steigt auf 281.
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Der Kanton Tessin ruft den Notstand aus und schliesst alle nicht-obligatorischen Schulen. Auch sämtliche Kinos, Theater, Schwimmbäder, Clubs und ähnliches werden geschlossen. Die Zahl der Infizierten steigt schweizweit auf 645 Fälle.
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Der Bundesrat schliesst alle Schulen. Veranstaltungen ab 100 Personen werden verboten. In Restaurants dürfen sich nur noch 50 Personen aufhalten. 10 Milliarden Soforthilfe stehen für die Wirtschaft bereit.
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Einzelne Skigebiete bleiben trotz Verbot offen. Bundesrat Berset spricht ein Machtwort.
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Das Parlament bricht seine Frühlingssession ab. In der Schweiz sind 2220 Fälle positiv getestet. Basel-Land schliesst alle Restaurant und Läden, die nicht der Grundversorgung dienen.
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Der Bundesrat erklärt die «ausserordentliche Lage». Truppen werden mobilisiert, Veranstaltungen verboten. Geschäfte und Lokale müssen schliessen, nur Lebensmittelläden und Gesundheitseinrichtungen bleiben offen. Die Grenzen werden geschlossen.
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Der Bundesrat rationiert einzelne Schmerzmittel wie Dafalgan. Zudem wird die Volkabstimmung vom 17. Mai verschoben, Betreibungen sind bis am 4. April verboten.
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Das Angebot des öffentlichen Verkehrs in der Schweiz wird schrittweise reduziert. Alle Urlaube in Rekrutenschulen und Wiederholungskursen sind gestrichen. Der Kanton Uri verhängt eine Ausgangssperre für Menschen über 65 Jahre.
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Der Bundesrat verbietet Versammlungen mit mehr als 5 Personen. Zudem lanciert er ein 32-Milliarden-Hilfspaket für die Wirtschaft. Die Städte Zürich und Bern sperren einzelne Areale ab.
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Der Kanton Uri hebt die de Ausgangssperre für Senioren wieder auf. Die vom Bund beschlossenen Regeln lassen den Kantonen keinen Spielraum. 6113 Fälle sind in der Schweiz bestätigt. 56 Personen sind verstorben.
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Das Tessin schliesst alle Baustellen und alle Betriebe, die die Hygienemassnahmen und Abstandsregeln nicht einhalten können.
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Rund 15'000 Schweizerinnen und Schweizer sind im Ausland blockiert. Das Aussendepartement hat die grösste Rückholaktion aller bisherigen Zeiten gestartet.
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In der Schweiz gibt es bereits 90 Todesfälle. Fast 9000 Personen haben sich mit dem Virus angesteckt.
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(mlu/cma/sda)