sonnig12°
DE | FR
9
Wir verwenden Cookies und Analysetools, um die Nutzerfreundlichkeit der Internetseite zu verbessern und passende Werbung von watson und unseren Werbepartnern anzuzeigen. Weitere Infos findest Du in unserer Datenschutzerklärung.
Schweiz
Digital

Mobility testet Tesla in Basel

Bild
bild: mobility

Tesla als Carsharing-Auto? Mobility testet das Elektroauto

Ab sofort steht am Bahnhof Basel der schweizweit erste Mobility-Tesla bereit. Ein einjähriger Test soll zeigen, ob sich Teslas für Carsharing eignen.
16.12.2019, 09:3616.12.2019, 09:37
Mehr «Schweiz»

Seit einem Jahr rüstet Mobility Autos von Partnerfirmen mit Carsharing-Technologie aus. So kann sie nicht nur bestehende Ressourcen effizient nutzen, sondern auch ihr Standortnetz ausbauen und ihre Flotte vielfältiger gestalten. Nach dem AGVS (Auto Gewerbe Verband Schweiz) und der Emil Frey AG ist neu ein dritter Partner an Bord: Revendo, ein Basler Jungunternehmen, das gebrauchte Computer, Smartphones und Tablets zur Wiederverwendung aufbereitet. Es stellt einen Tesla zur Verfügung – während sich Mobility um Carsharing-System und Betrieb kümmert.

Mobility-Sprecher Patrick Eigenmann freut sich: «Unser Angebot steht für zukunftsorientierte und nachhaltige Mobilität. Tesla passt perfekt dazu. Wir hoffen, dass möglichst viele Kunden das Fahrzeug ausprobieren werden.» Platziert ist das Tesla-Modell S 90 D, eine fünfplätzige Limousine, am Bahnhof Basel (Parkhaus Bahnhof Süd).

Carsharing-Tauglichkeit als springender Punkt

Während des einjährigen Tests will Mobility mehr über das Nutzungsverhalten ihrer Kunden lernen. «Einerseits interessieren uns Daten wie die Zahl an Reservationen oder zurückgelegten Kilometern. Andererseits wollen wir wissen, ob die Nutzer den Tesla im Carsharing-Alltag bedienerfreundlich genug finden», erklärt Eigenmann. Schliesslich funktioniere Vieles über ein zentrales Touch-Display und somit anders als bei gängigen Autos. «Sind wir von der Carsharing-Tauglichkeit des Teslas überzeugt, ziehen wir einen Ausbau des Angebots in Betracht.»

1 / 9
Teslas Model 3 im Test
Auf Facebook teilenAuf Twitter teilenWhatsapp sharer

Ausbau alternativer Antriebe

Der neue Fahrzeugtyp passt in Mobilitys künftige Ausrichtung. Erst kürzlich hat die Genossenschaft angekündigt, den Anteil alternativer Antriebe in ihrer betriebseigenen Flotte bis ins Jahr 2023 auf mindestens 700 auszubauen. Das sind doppelt so viele wie heute. Im Zentrum stehen dabei Elektro und Hybrid. Mobility hat zum Beispiel schon seit längerem Renaults Elektro-Zoe im Angebot. (oli/bzbasel.ch)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet um die Zahlung abzuschliessen)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.

Der neue Renault Zoe

1 / 11
Der neue Renault Zoe: Nr.1 in Europa 2020
quelle: renault
Auf Facebook teilenAuf Twitter teilenWhatsapp sharer

Das Elektroauto als Bekenntnis für den Klimaschutz

Video: srf

Das könnte dich auch noch interessieren:

9 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
rburri38
16.12.2019 11:37registriert Februar 2018
Sharoo bietet in Bern bereits seit längerem ein Testla am Bahnhof an - Top! Ebenso Mobility in Bern ein Elektrischer Renaut. Beides zu top Preisen, nehme ich immer wieder sehr gerne.
332
Melden
Zum Kommentar
9
Der Wind in der Energiedebatte dreht: FDP-Präsident Burkart will neue AKW
Atomkraftwerke schienen in der Schweiz undenkbar. Doch jetzt schärfen FDP-Präsident Thierry Burkart, aber auch der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ihre Position. Ohne Grosskraftwerke gehe es nicht – und für das Klima sei Atom- besser als Gaskraft.

Er wurde im Oktober 2021 zum FDP-Präsidenten gewählt, und schon an seiner ersten Delegiertenversammlung als Parteichef liess Thierry Burkart ein Positionspapier zur Energiepolitik verabschieden. Es hatte im Vorfeld für grosse Diskussionen gesorgt. Im Kern ging es um die Atomkraft. Am Ende stand der Satz: «So sind die Voraussetzungen zu schaffen, um namentlich Kernkraftwerke der neuen Generation zuzulassen.»

Zur Story