Schweiz
Leben

Schlechtwetterprogramm: Die besten Ausflugstipps bei Regen und Kälte

Der Aussenbereich des archäologischen Museums Laténium in Neuenburg.
Der Aussenbereich des archäologischen Museums Laténium in Neuenburg.bild: shutterstock
Rauszeit

5 Schlechtwetter-Ausflüge, die dein Wochenende retten

Diese Schlechtwetter-Tipps solltest du dir unbedingt merken, wenn deine Wetter-App ein weiteres Mal Wind und Regen anzeigt.
13.09.2021, 10:4114.09.2021, 15:20

Basler Papiermühle

Du magst Bücher? Sensationell. Weisst du auch, wie Bücher früher hergestellt wurden? Die mittelalterliche Papiermühle in Basel nimmt dich mit auf eine Zeitreise, als die Herstellung eines Buches noch hoher Handwerkskunst bedurfte.

Dabei zeigt das Museum nicht nur, wie man die Bücher druckte, sondern auch wie man Papier herstellte. Also den ganzen Prozess vom Papier bis hin zum fertigen Buchdruck. Und damit du dich besser in die damalige Zeit versetzen kannst, darfst du bei der Herstellung ab und an auch selbst Hand anlegen.

Zauberwelten, St.Gallen

Genie und Wahnsinn liegen meist nahe beieinander. Das Gleiche gilt auch für Zauberei und Unheimlichkeit. Noch grusliger wird es dann, wenn man sich im Untergrund damit beschäftigt. Trotzdem oder gerade deswegen sind die Katakomben der Zauberwelten in Degersheim ein magischer Anziehungsort.

Der unterirdische Weg nimmt einen mit durch 200 Jahre Zaubergeschichte – und es lässt einem kalt den Rücken herunterlaufen das Regenwetter kurzerhand vergessen. Ausserdem sind immer mal wieder neue original Requisiten aus Filmen ausgestellt. Diese Gesichter kommen dir bestimmt bekannt vor:

Bains de la Gruyère, Freiburg

Draussen ist’s kalt, aber du willst trotzdem etwas nach draussen? Im Bains de la Gruyère entspannst du dich sowohl im Aussenbereich als auch im Innenschwimmbecken auf 900 Meter über Meer mit Blick auf die Berge rund um Gruyère.

WOW Museum, Zürich

Etwas Realitätsflucht gefällig? Im WOW-Museum in Zürich tauchst du ein in eine Welt voller optischer Täuschung und Illusionen.

Oft wirst du dich fragen, ob du oder die Welt jetzt Kopf steht oder ob dir nun bloss deine eigene Wahrnehmung einen Streich spielt.

Laténium, Neuenburg

In diesem Museum wirst du hingegen nicht getäuscht. Das Laténium am Ufer des Neuenburgersees dokumentiert unsere Geschichte von der Eiszeit bis ins Mittelalter. Auf über 30’000 Quadratmetern führt dich das Museum durch längst vergangene Zeiten. Das klingt nach einem Museums-Marathon – aber du hast ja Zeit, weil’s regnet.

Falls sich mit ganz viel Glück noch die Sonne zeigen sollte und dir die Füsse nicht schon weh tun, kannst du dir noch den dazugehörigen Park mit archäologischen Funden angucken.

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Menschen, denen das schlechte Wetter egal ist
1 / 17
Menschen, denen das schlechte Wetter egal ist
Egal, wie cool du bist, er ist cooler. 😎
quelle: imgur
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Das ultimative watson-Sommerhit-Album 2021 mit Maddy & Dave
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
10 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Liebu
13.09.2021 13:10registriert Oktober 2020
Ich nehme an, die Nummer 3, Bains de la Gruyère, steht stellvertretend für andere Thermen auch.
Ich war vor einer Woche da. War wunderbar. Kann man auch gleich mit einem Besuch im Städtchen Gruyère kombinieren, mit Schlossrundgang und dem HR Giger Museum.
221
Melden
Zum Kommentar
10
Regisseur Stefan Haupt: «Ich habe Max Frischs Gebot gebrochen»
Der Roman «Stiller» von Max Frisch galt lange als unverfilmbar. Regisseur Stefan Haupt hat das widerlegt. Im Gespräch erklärt er, was der Roman mit Selfies zu tun hat und wo er sich darin wiedererkennt.
Mit «Stiller» (1954) wurde Max Frisch zum Star. Bis heute fasziniert der Roman, der längst als Schweizer Klassiker gilt – trotzdem wurde er bisher nie verfilmt. Der Zürcher Regisseur Stefan Haupt («Der Kreis», «Zwingli») hat das nun geändert.
Zur Story