Rauszeit
01.03.2021, 11:5201.03.2021, 15:51
Vor geraumer Zeit konnte man sich wohl kaum vorstellen, dass man irgendwann mal mit einem Telefon und einer ausziehbaren Stange herumläuft, um an den schönen Orten der Schweiz das perfekte Selbstporträt zu schiessen.
Auch fototechnisch hat sich viel getan. Früher konnte man nicht einfach drauflosknipsen und das Resultat dann umgehend bestaunen. Geschweige denn löschen. Die Aufnahmen musste man erst zur Entwicklung in ein Labor einsenden, gefühlte Wochen später kamen dann die Fotos. Kameraausrüstungen waren zudem viel schwerer und nicht so leicht transportierbar wie heutzutage.
Aber – du wirst es wahrscheinlich kaum glauben, haha – trotzdem sind schon anno dazumal schöne Bilder entstanden. Auch von Orten, die heute jeder kennt. Ich habe etwas im Archiv gegraben, um euch bekannte Orte der Schweiz im Wandel der Zeit zu zeigen.
Ruinaulta, Graubünden
1972

Rheinfall, Schaffhausen
1963

Seealpsee, Appenzell Innerrhoden
1906

Creux du Van, Neuenburg
1927

Verzascatal, Tessin
1991

Oeschinensee, Bern
1988

Kappelbrücke, Luzern
1900

Lauterbrunnen, Bern
Um 1895

Riffelsee, Wallis
1928

Lindenhof, Zürich
Um 1900

Blausee, Bern
1943

Noch mehr historische Bilder findest du hier:
19 Instagram-Fails: Weniger Photoshop wäre weniger peinlich
1 / 21
19 Instagram-Fails: Weniger Photoshop wäre weniger peinlich
Hier biegen sich schon die Balken.
Neuseeland sagt Insta-Fotos den Kampf an – und wirbt für Facettenreichtum
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Der Genfer Anwalt Théodore Aubert war treibende Kraft hinter der Entente internationale anticommuniste. Die Organisation agierte aus der Calvinstadt heraus und hatte Kontakte in die höchsten politischen Kreise.
Am 23. Juni 1924 versammelten sich in Paris konservative Aktivisten, Politiker und Militärs aus ganz Europa mit einem gemeinsamen Ziel: dem Kampf gegen den Kommunismus. Was zunächst ein Treffen unter Gleichgesinnten war, wurde bald zur Geburtsstunde einer internationalen Organisation, die Jahrzehnte lang aus dem Verborgenen heraus Einfluss auf Politik, Medien und sogar Geheimdienste nahm – die Entente internationale anticommuniste (EIA).
Abgesehen von der Fototechnik natürlich .