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Bergsturz oberhalb von Blatten: Die aktuellsten News im Liveticker

Video: watson/youtube/pomona
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«Riesiger Stau» im Fluss Lonza +++ Gemeindepräsident: «Dorf verloren, aber nicht das Herz.»

28.05.2025, 07:4728.05.2025, 19:39
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Walliser Dorf Blatten ist vollständig evakuiert worden – mehr als 300 Personen sind in Sicherheit gebracht worden.
  • Am Mittwochnachmittag ist es zum bislang grössten Gletscherabbruch gekommen. Die Lawine aus Geröll, Eis, und Schnee hat einen grossen Teil des Dorfes erfasst.
  • Der Fluss Lonza ist vom Geröll vollständig aufgefüllt worden. Das Wasser staut sich nun laufend auf; es kann zu Überflutungen kommen.
  • Ob und wann die Bevölkerung von Blatten in ihr Dorf zurückkehren kann, ist weiter unklar.
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19:43
Kanton sichert Blatten zusätzliche Mittel zu
Nach dem katastrophalen Gletscherabbruch oberhalb von Blatten im Lötschental hat der Kanton Wallis dem grossenteils zerstörten Dorf zusätzliche Mittel und Einsatzkräfte zugesichert. Unverzüglich ergriff er Massnahmen zur Sicherung des Betts des Flusses Lonza.

Der Zivilschutz sei im Einsatz, teilte die kantonale Präsidialdirektion am Abend mit. Der Staatsrat forderte die Armee mit Pumpen zur Sicherung des Flussbetts, mit Geräten zur Schutträumung und mit Beleuchtungsmasten an. Das kantonale Führungsorgan beantragte für diese Geräte Lufttransporte. (sda)
19:26
Weitere Gefahr geht vom gestauten Fluss aus
Auf die Frage, wie es um den Fluss Lonza stehe, der durch die Geröll- und Schlammlawine verschüttet wurde, antwortet Raphael Mayoraz, Chef der Dienststelle für Naturgefahren, dass es zu einem «riesigen Stau» gekommen ist, der derzeit bis zu 2 Kilometer lang sei und eine Dichte von 50 bis 200 Meter habe, das entspreche dem Volumen eines «kleinen Berges».
Raphael Mayoraz, Head of the Natural Hazards Service of Canton of Valais, speaks during a press conference, in Ferden, Switzerland, Wednesday, May 28, 2025. A large part of the village of Blatten, loc ...
Bild: keystone
Der «kleine See», der sich dadurch gebildet habe, werde immer grösser und grösser. Zum Glück, so Mayoraz, führe der Fluss derzeit nicht so viel Wasser. Denoch ergebe sich daraus ein Risiko, das man beobachten müsse. Im schlimmsten Fall könnte es zu einer Überschwemmung oder einem Murgang kommen. (lyn)
19:18
Bund will, dass Blatten eine Zukunft hat
Die beiden Bundesräte Albert Rösti und Martin Pfister versprechen an der Medienkonferenz, dass sich der Bund im Rahmen der Subsidiarität sein Möglichstes beitragen werde, dass das Dorf Blatten eine Zukunft habe. Die Blattnerinnen und Blattner hätten ihr Hab und Gut verloren. Es sei nun an Gemeinde, Kanton und Bund ihnen wieder eine Perspektive im Lötschental zu eröffnen. Martin Pfister sagt: «Wir sind hier, um Ihnen unsere Unterstützung und Wertschätzung zuzusichern.» Die Armee sei unterwegs. Sie werde alle nötige Hilfe leisten und alles Benötigte zur Verfügung stellen. Rösti sagt: «Die Natur ist stärker als der Mensch, das wissen die Bergler.» Trotzdem sei heute ein aussergewöhnliches Ereignis eingetroffen und zwar in einem Ausmass, das er nicht erwartet hätte. Mit «on est triste, on est proche» findet er auf Französisch tröstende Worte. (lyn/sda)
19:15
Blatten ist beispiellos in der Geschichte
Raphael Mayoraz, Chef der Dienststelle für Naturgefahren, sagt, dass alle 300'000 Kubik Geröll heruntergekommen seien, «inklusive Gletscher». Dass alles heruntergekommen sei, sei «sehr, sehr selten». Der Gletscherabbruch und der Murgang seien beispiellos in der Geschichte.

Mit dem Schlimmsten hätten die zuständigen Behörden immer gerechnet und nun sei es eingetreten. Mit dem Murgang sollte das meiste des Materials heruntergekommen sein, erklärte Mayoraz. (lyn/sda)
19:13
Matthias Bellwald, Gemeindepräsident von Blatten, sagt: «Das Unvorstellbare ist heute eingetroffen, wir haben praktisch das sichtbare Dorf verloren.»

Doch der Berg und der Gleschter könne nicht zweimal hinunterkommen. «Wir haben heute das Dorf verloren, aber nicht das Herz. Auch wenn das Dorf unter einem grossen Schuttkegel liegt, wissen wir, wo unsere Häuser und unsere Kirche wieder stehen müssen», fügte Bellwald hinzu. Er verspricht, dass sie das Menschenmögliche machen werden, damit das Dorf eine Zukunft habe. «Ich bin sicher, dass wir viele Freunde haben werden, die uns dabei helfen, das Dorf aufzurichten und dass es nach einer langen Nacht wieder Morgen wird», fuhr der Gemeindepräsident fort.
Matthias Bellwald, Mayor of Blatten, speaks during a press conference, in Ferden, Switzerland, Wednesday, May 28, 2025. A large part of the village of Blatten, located in the Loetschental valley in th ...
Bild: keystone
Er sei froh, sagt Bellwald, dass man alle Einwohnerinnen und Einwohner aus Blatten habe evakuieren und Sicherheit bringen können. (lyn/sda)
19:11
Behörden informieren jetzt die Öffentlichkeit
An der Medienkonferenz am Mittwochabend im Nachbardorf Ferden anwesend sind auch die Bundesräte Martin Pfister und Albert Rösti sowie Walliser Staatsrätin Franziska Biner und die Staatsräte Stefan Ruppen und Stéphane Ganzer. (lyn)
epa12141608 Swiss Federal Councillor Martin Pfister (L) and Swiss Federal Councillor Albert Roesti (R) speak during a press conference in Ferden, Switzerland, 28 May 2025. A large part of Blatten vill ...
Bild: keystone
18:48
Walliser Kantonsregierung spricht von «totaler Katastrophe»
Bei einem Besuch nach dem gigantischen Absturz des Birchgletschers oberhalb von Blatten VS haben drei Regierungsmitglieder des Kantons Wallis bestürzt gezeigt. «Es ist eine totale Katastrophe, die weit über das hinausgeht, was die Leute in der Region dachten», sagte SVP-Staatsrat Franz Ruppen.

Seine Rolle und die der Kantonsregierung sei nun, zuzuhören und präsent und solidarisch allen Menschen im Lötschental zur Seite zu stehen, erklärte Ruppen gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Er leitet das Departement Mobilität, Raum und Umwelt.

Sicherheitsdirektor Stéphane Ganzer bezeichnete den Bergsturz als «massiv, das Dorf ist fast von Schutt bedeckt. Sogar die Kirche ist verschwunden», erklärte er am Westschweizer Fernsehen RTS. Der FDP-Politiker erinnerte daran, dass die Lage seit einer Woche bekannt sei.

«Wir haben uns darauf vorbereitet und die richtigen Massnahmen ergriffen», sagte er weiter. Allerdings wies er darauf hin, dass auch bei einer noch so guten Vorbereitung letztlich die Natur dominiert. Jetzt müssten umfangreiche Aufräumarbeiten folgen. (sda)
18:45
Erkundungsdetachement der Armee ausgelöst
Mathias Volken, Sprecher der Schweizer Armee, teilt auf Anfrage von watson mit, dass die Armee sich bereit hält, die zivilen Behörden möglichst rasch und zielgerichtet im Rahmen der militärischen Katastrophenhilfe zu unterstützen. Ein entsprechendes Gesuch wurde heute durch den Kanton gestellt und wird zur Zeit geprüft. watson hat darüber bereits informiert. Neu hingegen ist, dass als Sofortmassnahme ein Erkundungsdetachement der Armee ausgelöst wurde, welches die Behörden des Kantons Wallis in den nächsten Stunden bei der Beurteilung der Lage und hinsichtlich möglicher Leistungen der Armee unterstützt. (lyn)
18:28
Eine vermisste Person nach Gletscherabbruch
Nach dem grossen Gletscherabbruch und dem Niedergang einer gewaltigen Schlammlawine wird in Blatten VS eine Person vermisst. Matthias Ebener, Sprecher des Regionalen Führungsstabs, bestätigte am Mittwochabend der Nachrichtenagentur Keystone-SDA einen Bericht der Online-Nachrichtenportals SRF.

Das Dorf Blatten war wegen der drohenden Bergsturzgefahr bereits vor neun Tagen evakuiert worden. Rund 300 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. (sda)
18:25
Bundespräsidentin Keller-Sutter drückt ihr Mitgefühl aus
Nach dem Gletscherabbruch in Blatten im Lötschental hat sich Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter auf der Plattform X an die Betroffenen gewandt. «Es ist schlimm, wenn man seine Heimat verliert», schrieb die Bundesrätin.

Weiter schrieb Keller-Sutter über einem Bild der Zerstörung in dem Dorf: «Ich fühle in diesen Stunden mit den Bewohnerinnen und Bewohnern von Blatten.» (sda)
17:59
Kanton Wallis ersucht nach Bergsturz die Armee um Unterstützung
Nach dem Gletscherabbruch in Blatten im Lötschental hat der Kanton Wallis am Mittwoch die Armee um Unterstützung ersucht. Das Gesuch werde geprüft, teilte ein Armeesprecher am frühen Abend mit. Die Armee halte sich bereit für die Hilfe vor Ort.

Die Armee traf Sofortmassnahmen: Ein Erkundungsdepartement sei losgeschickt worden, teilte ein Armeesprecher auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit. Dieses werde die Walliser Behörden in den kommenden Stunden unterstützen. Das gilt sowohl für die Beurteilung der Lage als auch mit Blick auf mögliche Hilfeleistungen der Armee.

Die Armee halte sich bereit, um die zivilen Behörden vor Ort möglichst rasch und zielgerichtet im Rahmen der militärischen Katastrophenhilfe zu unterstützen. Der Luftraum über Blatten und Umgebung war nach dem Gletscherabbruch gesperrt worden. (sda)
17:57
Bestätigt: Auch Pfister reist nach Blatten
Bundesrat Martin Pfister reist am Mittwochabend ins Bergsturzgebiet im Lötschental. Das bestätigte ein Sprecher des Verteidigungs- und Bevölkerungsschutzdepartements (VBS) der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Pfister wolle sich vor Ort ein Bild von der aktuellen Situation machen, schrieb der VBS-Sprecher. Der Verteidigungsminister wolle die Möglichkeiten erörtern, mit welchen Leistungen der Bund dem Dorf helfen könne. (dab/sda)
Martin Pfister
Bild: CHMedia/Severin Bigler
17:51
Umweltminister Rösti: Ereignis bewegt mich zutiefst
Bundesrat Albert Rösti (UVEK) ist in Kippel, einer Nachbargemeinde von Blatten, eingetroffen und hat dort den Führungsstab getroffen. Gegenüber «20minuten» sagt er: «Das Ereignis bewegt mich zutiefst, meine Gedanken sind bei den Einwohnerinnen und Einwohnern von Blatten, denen ich viel Kraft wünsche.» Zudem gelte sein Dank allen Einsatzkräften, die helfen, dieses schlimme Ereignis zu bewältigen.

Zu einer möglichen Hilfeleistung durch die Armee hat sich deren Sprecher auf Anfrage von «20minuten» geäussert: «Die Armee ist jederzeit bereit, im Rahmen der militärischen Katastrophenhilfe einen Einsatz zu leisten - sollte ein entsprechendes Gesuch vonseiten des Kantons eingehen.» (cpf)
17:32
Auch Strassenverkehr betroffen
Wie es auf Alertswiss heisst, ist die Kantonsstrasse Goppenstein Richtung Blatten gesperrt. Ausgenommen sind Einwohner. Im betroffenen Gebiet muss nach wie vor mit einem Felssturz oder einem Erdrutsch gerechnet werden. Die Behörden warnen, man solle sich nicht im evakuierten Gebiet aufhalten.
17:24
Medienkonferenz um 19 Uhr
Um 19 Uhr informiert der Führungsstab Lötschental an einer Medienkonferenz über die Lage. Man habe sich dann den ersten Überblick verschaffen können, heisst es. Wie der Blick schreibt, werden auch die beiden Bundesräte Albert Rösti und Martin Pfister vor Ort sein. Eigentlich hätte um 16 Uhr bereits eine Medienkonferenz stattfinden sollten – diese wurde wegen des Gletscherabbruchs aber kurzfristig abgesagt.
16:54
Mehrere Häuser zerstört, wohl keine Verletzten
Durch die Gerölllawine wurden zahlreiche Häuser in Blatten zerstört. Dies sagte der stellvertretende Informationschef des Regionalen Führungsstabs, Jonas Jeitziner, der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Von Verletzten gehen die Behörden derzeit nicht aus. Das Dorf wurde bereits im Vorfeld evakuiert.
16:48
Abbruch hat leichtes Erdbeben ausgelöst
Wie das Walliser Newsportal Pomona berichtet, hat der massive Gletscherabbruch ein Erdbeben der Stärke 3.1ausgelöst. Nach der Richterskala bedeutet dies, dass das Beben zwar spürbar war, aber direkte Schäden nicht zu erwarten seien.

Zudem habe die Gerölllawine die Lonza praktisch komplett gefüllt, wodurch sich nun das Wasser staut. Der Führungsstab hatte mit dieser Entwicklung gerechnet, kann die Auswirkungen jedoch noch nicht abschätzen.
16:39
Grosse Teile von Blatten betroffen
Wie der Führungsstab und das Dorf Blatten bestätigen, ist ein grosser Teil des Dorfes vom jüngsten Gletscherabbruch betroffen. «Das Unfassbare ist eingetroffen», heisst es in der Gemeinde-App. «Wir sind in Gedanken bei euch». Man werde versuchen, die Bevölkerung so gut wie möglich zu unterstützen und sie auf dem Laufenden zu halten.
Bild
16:27
Südliche Talhälfte mit Geröll überflutet
Bilder zeigen das Ausmass des Gletscherabbruchs in Blatten VS am Mittwochnachmittag.
Bild: zvg/egalomano
Bilder zeigen das Ausmass des gewaltigen Gletscherabbruchs am Mittwochnachmittag. Die gesamte südliche Hälfte des Tals bei Blatten ist mit Geröll, Eis und Schnee überflutet worden. (cpf)
A large avalanche with a mixture of ice, rock, snow and water reach the valley floor is pictured in Wiler after the Birch glacier collapsing above Blatten, Switzerland, Wednesday, May 28, 2025. (KEYST ...
Bild: keystone
A large avalanche with a mixture of ice, rock, snow and water reach the valley floor is pictured in Wiler after the Birch glacier collapsing above Blatten, Switzerland, Wednesday, May 28, 2025. (KEYST ...
Bild: keystone
15:58
Abbruch hat wohl Gebäude beschädigt
Die Schuttmassen haben bei dem massiven Abbruch am Mittwochnachmittag laut des regionalen Führungsstabs das Dorf erreicht. Vermutlich sei es zu Schäden an Gebäuden und an der Infrastruktur gekommen, hiess es.

Bei dem Abbruch habe sich ein Grossteil des Gletschers gelöst. Dabei dürfte es sich um das befürchtete Grossereignis handeln, hiess es weiter aus dem Führungsstab. (cpf/sda)
15:48
Kurzer Stromausfall nach Gletscherabbruch
Laut einer SRF-Reporterin ist der Strom im einige Kilometer von Blatten entfernten Ferden nach dem grossen Gletscherabbruch am Mittwoch kurz ausgefallen. Es habe Unruhen gegeben, heisst es weiter.
15:36
Erneut grosser Abbruch am Mittwoch
Wie der Blick berichtet, ist es am Mittwochnachmittag erneut zu einem grossen Abbruch des Gletschers gekommen. Bilder zeigen eine grosse Staubwolke, die sich von der Abbruchstelle bis weit ins Tal erstreckt. Augenzeugen berichten, dass die Druckwelle des Abbruchs deutlich spürbar gewesen sei.

Die Behörden haben die geplante Medienkonferenz um 16:00 Uhr abgesagt. Aufgrund des aktuellen Gletschersturzes brauchen die Einsatzkräfte nach eigener Aussage zunächst Zeit für die Lagebeurteilung und Planung. (cpf/sda)
13:50
Behörden gehen von Abbrechen des Gletschers aus
Bei den Walliser Behörden geht man derzeit davon aus, der Gletscher vollkommen abbrechen wird. «Wir haben uns darauf eingestellt», so Matthias Ebener, Chef Information des Regionalen Führungsstabs im Lötschental, gegenüber dem Blick.

Das Gemisch aus Gletscherstücken und Steinen fliesse schneller ins Tal, als es bei einem reinen Steinschutt der Fall wäre, berichtet er weiter. Eine Rückkehr für die Bewohner ist in naher Zukunft also nicht denkbar.
12:01
Erstes Material erreicht Fluss Lonza
Am Morgen hat erstmals seit Beginn der Überwachung Abbruchmaterial den Fluss Lonza erreicht. Dies berichtet SRF. Ein Problem ist dies bislang nicht: Beim Material handelt es sich bislang vor allem um Gletschereis. Heikel dürfte es hingegen werden, sobald gröberes Material wie Fels, Kies, Sand und Schutt das Flussbett erreicht – denn dann könnte es zu einer Aufstauung mit unkontrollierbaren Folgen für den Wasserabfluss kommen.

Wie es im SRF-Bericht weiter heisst, ist es wohl nur eine Frage der Zeit, bis dies eintrifft. Offen ist, wie dann gehandelt werden soll. Derzeit stehen zwei Raupenbagger für einen Einsatz bereit, ein Eingreifen wäre allerdings gefährlich. Deswegen soll geprüft werden, einen ferngesteuerten Bagger einzusetzen.
11:22
Besondere Lage im Wallis
Um so schnell wie möglich reagieren und bei Bedarf unverzüglich Einsatzmittel mobilisieren zu können, hat der Staatsrat beschlossen, die besondere Lage auszurufen. Ein Teil des Birch-Gletschers oberhalb von Blatten ist stark einsturzgefährdet und könnte grossflächige Murgänge oder Erdrutsche auslösen und die unterhalb gelegene Ortschaft Blatten gefährden. Dies schreibt der Staatsrat in einer Medienmitteilung am Mittwochmorgen.

Die Bevölkerung wird aufgefordert, sich strikt an die Anweisungen der Behörden zu halten und das betroffene Gebiet nicht zu betreten. Das kantonale Führungsorgan analysiert die Lage laufend.

Ein Abbruch eines Teils des Birch-Gletschers oberhalb von Blatten im Lötschental kann zu grossflächigen Murgängen oder Erdrutschen führen. Die Häuser im Dorf Blatten könnten beschädigt werden.
Infolge der seit mehreren Tagen aufeinanderfolgenden Erdrutsche am «Kleinen Nesthorn» üben mehrere Millionen Kubikmeter Felsblöcke mit einem enormen Gewicht einen starken Druck auf den Gletscher aus und drücken ihn in Richtung Tal.
Bild
10:11
Erstmals Schuttmassen über dem Staudamm
Am Mittwochmorgen sind erstmals Schuttmassen über den Schutzdamm bei Blatten getreten. Dies berichtet das Portal «Pomona». Der Damm soll verhindern, dass die Massen ins bewohnte Gebiet und stattdessen weiter westlich im Tal landen.
9:55
Behörden: Die Gefahr bleibt gross
Nach dem Abbruch in der Nacht bleibt die Lage bei Blatten angespannt. Der Gletscher sei nicht ganz weggebrochen, sagt Fernando Lehner vom Regionalen Führungsstab gegenüber SRF. «Dennoch gelangte viel Gletschermasse ins Tal, so viel wie noch nie seit der Überwachung. Die Gefahr bleibt hoch und die Lage ist angespannt.»

Die bewohnte Region wird derzeit durch einen Lawinenleitdamm geschützt – der Kanal füllt sich aber immer mehr mit Schutt. Es besteht deshalb gemäss den Behörden die Gefahr, dass der Leitdamm die Masse nicht mehr am Dorf vorbeileiten könne. Für das Dorf gebe es deshalb auch noch keine Entwarnung.
7:45
Viel Gletschermasse in der Nacht ins Tal gelangt
Auch in der Nacht auf Mittwoch ist es noch nicht zu einem vollständigen Kollaps des Gletschers gekommen. Wie SRF berichtet, gelangte aber so viel Gletschermasse ins Tal wie noch nie seit Beginn der aktuellen Überwachung. Gegen 4 Uhr morgens habe sich ein massiver Abbruch ereignet – es handle sich wohl um tausensende Kubikmeter Material.

Bestätigt wird dieser Bericht durch Aufnahmen einer Wärmebilddrohne mit Nachtsichtfunktion. Wie diese zeigt, hat sich der im Tal aufstauende Schuttkegel laut SRF im Vergleich zum Vorabend beinahe verdoppelt. Der Lawinenleitdamm habe seine Funktion dabei aber erfüllt und das abgerutschte Material in ein unbewohntes Gebiet im Westen gelenkt.

«Im Moment ist es unmöglich, die Menge der herabgestürzten Gletschermassen genau zu bestimmen, aber man kann von Tausenden von Kubikmetern sprechen», sagte Fernando Lehner, Mitglied des Regionalstabs Lötschental. Die Gletscherfront bewegt sich weiterhin mit einer Geschwindigkeit von 10 Metern pro Tag, wie der Führungsstab bereits am Dienstagabend bestätigte.
20:23
Grosser Gletscherabbruch am Abend
Wie das SRF berichtet, ist es um 18.00 Uhr erneut zu einem grossen Abbruch von Eis, Fels und Schnee gekommen. Rund 1000 Kubikmeter Abbruchmaterial seien talwärts gedonnert und hätten zahlreiche Bäume umgeknickt und mitgerissen. Gut 400 Meter oberhalb des Flusses Lonza sei die Gerölllawine zum stehen gekommen; das Dorf ist nicht erreicht worden.

Wie das SRF weiter berichtet, handelt es sich dabei um den grössten Gletscherabbruch seit Beginn der Evakuation von Blatten. (cpf)
10:37
Gletscherabbrüche nehmen deutlich zu
Im Bergsturzgebiet von Blatten im Walliser Lötschental haben die Gletscherabbrüche markant zugenommen. In der Nacht auf Dienstag löste sich eine grössere Lawine aus einer Mischung aus Eis, Fels, Schnee und Wasser. Sie drang jedoch nicht bis in den Talgrund vor.

Die Gletscherfront bewegte sich zuletzt mit einer sehr grossen Geschwindigkeit von rund zehn Metern pro Tag, wie der Regionale Führungsstab am Dienstag mitteilte. Auf dem Birchgletscher hatte sich in den vergangenen Tagen ein massiver Schuttkegel gebildet. Laut den Experten vor Ort drücken rund neun Millionen Tonnen Schuttmaterial auf den Gletscher.

Reporter Beat Kälin sagte vor Ort: «Optisch sind die Veränderungen in den letzten acht Stunden klar erkennbar. Mehrere Tausend Kubikmeter Eis und Fels haben sich von der Gletscherfront abgelöst und sich talabwärts verschoben.»

Hingegen kam es in der vergangenen Nacht nur noch vereinzelt zu grössere Felsabbrüchen. Im Verlaufe des Dienstags sind ein Erkundungsflug und die Installation der zweiten Kamera mit Schrägsicht auf den Gletscher geplant.

Die zweite Kamera werde eine detailliertere Beurteilung der Bewegungen und des Spaltenbildes an der Gletscherfront ermöglichen, hiess es. Zudem sei für Dienstag ein Versorgungsflug zu den Aussenweilern geplant. (rbu/sda)
12:04
Gletscherabbruch als aktuell grösste Gefahr
Im Bergsturzgebiet Blatten im Walliser Lötschental ist die Situation am Montag angespannt geblieben. Es gab immer wieder kleinere Abbrüche am Berg, aber auch am Gletscher, wie Josianne Jaggi vom Regionalen Führungsstab auf Anfrage sagte.

Die grosse Problematik bestehe weiter darin, dass der vorderste Teil des Birchgletschers abbrechen könnte, sagte Jaggi am Montag zur Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Rund 9 Millionen Tonnen Schuttmaterial würden auf den Gletscher drücken.

Und der Gletscher sei nach wie vor in Bewegung, zuletzt rund 2,5 bis 3,5 Meter pro Tag. Die grösste Gefahr sei aktuell, dass der Gletscher in einem Mal abbrechen könnte. Diese Ungewissheit bleibe. Die Experten könnten zurzeit jedoch nicht berechnen, wie viel Material auf ein Mal herunterkommen könnte.

Am Kleinen Nesthorn sei die Situation im Vergleich zu den letzten Tagen «relativ gleich» geblieben, sagte Jaggi weiter. Auch am Berg gebe es immer wieder kleinere Abbrüche. Das abgebrochene Gesteinsvolumen betrug zuletzt 3,5 Millionen Kubikmeter.

Dass der Bergsturz in vielen kleinen Abbrüchen und nicht in einem «Grossereignis» erfolgt, beurteilten die Experten als ein günstiges Szenario. Das grösste Sorgenkind ist momentan allerdings der Gletscher, der sich immer schneller talwärts bewegt.
KEYPIX - Steine eines Felssturzes vom Kleinen Nesthorn stuerzen auf den Birchgletscher im Loetschental, am Sonntag, 25. Mai 2025, aufgenommen auf einer Alp ueber der Ortschaft Wiler. Das Dorf Blatten  ...
Bild: keystone
07:00
Neun Millionen Tonnen
Die grösste Gefahr für das Dorf Blatten im Walliser Lötschental stellt der Birchgletscher oberhalb des Dorfes dar. Er droht abzubrechen und ins Tal zu stürzen. Auf dem Gletscher liegen gemäss den kantonalen Fachpersonen neun Millionen Tonnen Schuttmaterial. Der Gemeindepräsident von Blatten hofft auf eine Rückkehr ins Dorf. Wann, ist allerdings ungewiss.

Das Schuttmaterial auf dem Gletscher befinde sich «recht weit vorne», wie Alban Brigger von der Walliser Dienststelle für Naturgefahren am Sonntag an einem Medienanlass in Ferden VS sagte. An der Gletscherfront seien mehrere Abbruchstellen zu sehen.

Das Eis platze ab und stürze auf bis zu 2150 Meter über Meer (m. ü. M.) herunter. Bis ins Tal gelangt das Absturzmaterial nicht. Die instabile Masse betrage zwischen 0,25 und 0,6 Millionen Kubikmeter Eis.
Dieser Teil werde «irgendwann nächstens» abbrechen. Dies könne in mehreren oder in einem Ereignis geschehen. Das Eis werde aber sicher nicht liegen bleiben, wo es jetzt ist, sagte Brigger.

Zu den Abplatzungen kommt es aufgrund des Gewichts, welches sich auf dem Gletscher befindet. In den vergangenen Tagen stürzten Teile des Kleinen Nesthorns herunter. Gemäss Angaben des Regionalen Führungsstabs (RFS) liegt der höchste Punkt des Horns nun 101 Meter tiefer. Auf dem Gletscher türmt sich der Schutt bis zu 81 Meter Dicke auf.

Unter dem Druck bewegt sich das Eis um zweieinhalb bis dreieinhalb Meter pro Tag in Richtung Tal, wie der kantonale Fachexperte erklärte. Eine exponentielle Beschleunigung, wie sie befürchtet werden konnte, sei nicht zu beobachten. (sda)
Steine eines Felssturzes vom Kleinen Nesthorn stuerzen auf den Birchgletscher im Loetschental, am Sonntag, 25. Mai 2025, aufgenommen auf einer Alp ueber der Ortschaft Wiler. Das Dorf Blatten VS im Loe ...
Bild: keystone
11:08
Birchgletscher im Lötschental setzt Bewegung Richtung Tal fort
Der Berg ob Blatten VS im Walliser Lötschental ist am Sonntagmorgen weiterhin instabil gewesen. Der Gletscher bewegte sich weiter in Richtung Tal. Immer wieder kam es in der Nacht auf Sonntag zu Felsstürzen und Eislawinen.

Der Schutt und das Eis gelangten nicht bis ins Tal, wie die Sprecherin des Regionalen Führungsstabs (RFS) Lötschental, Josianne Jaggi, der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Sonntagmorgen auf Anfrage sagte. Im Vergleich zum Samstag habe es keine grossen Veränderungen gegeben.

Der Schuttkegel auf dem Birchgletscher habe leicht zugenommen. Das Gewicht des Schutts drücke den Gletscher nach vorne und er bröckle an der Zungenspitze. Gemäss Jaggi bewegte sich das Eis vier bis viereinhalb Meter pro Tag nach vorne.

Seit rund einer Woche stürzen Teile des Kleinen Nesthorns oberhalb von Blatten ab. Die Bevölkerung musste am Montag das Dorf vollständig evakuieren. (sda)
17:05
Eis und Fels fallen immer wieder den Berg bei Blatten VS herunter
Am Berg oberhalb des Dorfes Blatten im Walliser Lötschental ist es am Samstag immer wieder zu Felsabbrüchen und Eislawinen gekommen. Der zuvor höchste Punkt des Kleinen Nesthorns stürzte am Freitagabend ab. Laut den Einsatzkräften zeigte der Berg zunehmend Bewegung.

Die geologischen Aktivitäten rund um das Horn nehmen weiter zu, wie der Regionale Führungsstab (RFS) Lötschental am Samstagnachmittag mitteilte. Die Lage bleibe angespannt und werde eng überwacht. Die Behörden mahnten zur Vorsicht.

Die Felsformationen zeigten weiterhin deutliche Anzeichen von Instabilität. Vor allem im Bereich der Ostflanke seien laufend Felsstürze zu beobachten, hiess es weiter.
KEYPIX - Steine eines Felssturzes vom Kleinen Nesthorn stuerzen auf den Birchgletscher im Loetschental, am Freitag, 23. Mai 2025, in Blatten. Das Dorf Blatten VS im Loetschental musste wegen der Gefah ...
Bild: keystone
Sorgen bereite die Gletscherbewegung selbst: Zwischen Freitagabend und Samstagmorgen seien deutliche Kippbewegungen an der Front sowie Gleitbewegungen an der Gletscherbasis zu erkennen gewesen. Im vorderen Bereich des Gletschers haben sich laut Communiqué zudem mehrere Risse gebildet, entlang deren Teilabbrüche zunehmend wahrscheinlich erscheinen.

Die Geschwindigkeit der Bewegung steige an und habe sich von Freitag auf Samstag verdoppelt. Sie beträgt rund vier bis viereinhalb Meter pro Tag, wie Matthias Ebener, Sprecher des RFS, auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte. (sda)
10:24
Bewegung am Berg oberhalb Blatten bleibt sichtbar
Am Berg oberhalb des Dorfes Blatten im Walliser Lötschental ist am Samstagmorgen weiterhin eine Bewegung von Schuttmaterial sichtbar gewesen. Es kam regelmässig zu kleineren Abbrüchen. Der Schutt stürzte nicht bis ins Tal herunter.

Verglichen zum Freitag gebe es keine wesentlichen Veränderungen, sagte Matthias Ebener vom regionalen Führungsstab (RFS) der Nachrichtenagentur Keystone-SDA auf Anfrage. Kleinere Mengen an Schutt würden weiterhin abbrechen und der Gletscher bleibe in Bewegung. Am Freitag betrug die Bewegung des Birchgletschers rund zwei bis zweieinhalb Meter pro Tag.

Auf dem Gletscher türmte sich in den vergangenen Tagen ein Schuttkegel auf. Gemäss Schätzung liegen drei Millionen Kubikmeter Schutt auf dem Gletscher, so Ebener. Genaue Zahlen aus Messungen lagen nicht vor.
HANDOUT --- Steine eines Felssturzes vom Kleinen Nesthorn stuerzen auf den Birchgletscher im Loetschental, am Freitag, 23. Mai 2025, in Blatten. Das Dorf Blatten VS im Loetschental musste wegen der Ge ...
Bild: keystone
Grosser Gletscherabbruch als «schlimmste Gefahr»

Ungewiss bleibe, wie sich das Gewicht des Schutts auf den Gletscher auswirken werde. Ebener schilderte zwei Szenarien. Einerseits könnte das Gewicht den Gletscher nach vorne drücken und an der Gletscherfront kleinere Eisabbrüche bewirken.

Andererseits bestehe die «schlimmste Gefahr» darin, dass der Gletscher aufgrund des Gewichts abbreche. Dann würden der Schutt und das Eis miteinander den Berg hinunterstürzen. (sda)
13:08
Gefahr vom Schuttkegel aus
Vom Schuttkegel geht die Gefahr aus, dass einzelne Steinblöcke die Gletscherstirn übertreten und ins Tal donnern. Es sei «nur eine Frage der Zeit» bis dies geschehe, sagte der Ingenieur Alban Brigger von der Dienststelle für Naturgefahren am Donnerstag. Er gehe aber nicht davon aus, dass einzelne Steinblöcke für die Strasse oder die Siedlung zum Problem werden könnten

Wie Jeitziner sagte, sind bislang keine Felsblöcke bis ins Tal gerollt. Schäden an der Infrastruktur gab es weiterhin nicht. Auch am Freitagvormittag kam es wie bereits in der Nacht weiter zu einzelnen Steinschlägen. Rein akustisch sei es im im Bergsturzgebiet etwas ruhiger geworden. Dies sei jedoch keine Entwarnung, betonte Jeitziner.
13:07
Gletscher in Blatten VS bewegt sich erneut schneller
Die Bewegung des Gletschers im Bergsturzgebiet von Blatten im Walliser Lötschental hat sich von Donnerstag auf Freitag erneut beschleunigt. Dies birgt die Gefahr, dass Teile des Gletschers ins Tal stürzen und Murgänge auslösen könnten.

«Die Bewegung des Gletschers beträgt derzeit rund zwei Meter pro Tag», sagte der stellvertretende Informationschef des Regionalen Führungsstabs, Jonas Jeitziner, der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Freitag auf Anfrage.

Am Vortag hatte sich der Gletscher mit rund 1,5 Meter pro Tag nach vorne bewegt, während es am Mittwoch ungefähr 0,8 bis 1 Meter waren. Zu Gletscherabbrüchen sei es indes bislang nicht gekommen, so Jeitziner.

Am Vormittag wurden insgesamt fünf Rekognoszierungsflüge im Bergsturzgebiet durchgeführt. Zwei davon mit Geologen und Glaziologen, einer für die Erstellung eines Geländemodells und zwei weitere mit Medienvertretern.

Von diesen Erkundungsflügen erhoffen sich die Experten ein genaueres Bild der Lage im Bergsturzgebiet. Die Ergebnisse der anschliessenden Berechnungen sollen am Wochenende bekannt gegeben werden.
6:46
Bisher kein Gletscherabbruch oberhalb von Blatten VS
Im Bergsturzgebiet von Blatten VS ist es bisher zu keinem Gletscherabbruch gekommen. Zwar verlief die Nacht auf Freitag «gefühlt» etwas ruhiger als die vorherigen Nächte, von Entwarnung war aber keine Rede, wie ein Sprecher des Regionalen Führungsstabs sagte.

Wie in den Nächten zuvor sei es zu einzelnen Steinschlägen gekommen, sagte der Sprecher des Regionalen Führungsstabs Lötschental am Freitagmorgen auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Das Gefühl, dass die Nacht ein bisschen ruhiger verlaufen sei, beruhe eher auf Gehörtem, als auf Gesehenem, sagte er. Seit mehreren Tagen sind immer wieder Felsabbrüche zu hören. Dass es bisher zu vielen kleinen Abbrüchen kam, stimmte Geologen zufrieden.

Für Freitag sind Rekognoszierungsflüge geplant. Davon erwarten sich die Experten ein genaueres Bild der Lage im Bergsturzgebiet. Die abgestürzte Masse soll danach bestimmt werden. Die gesamte instabile Felsmasse beläuft sich laut Schätzungen auf vier bis sechs Millionen Kubikmeter.

Hier liegt Blatten VS:

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Felssturz bei Blatten
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Staub von einem Felssturz beim Bietschhorn steigt auf.

quelle: keystone / peter klaunzer
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395 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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nature
19.05.2025 10:49registriert November 2021
Mit dem Schmelzen der Gletscher und des Permafrosts ist das Risiko von Bergstürzen erhöht. Eine weitere Folge des Klimawandels, aber man will halt den Experten nicht zuhören…
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Klack
19.05.2025 10:53registriert Dezember 2019
...ich denke es ist gut, dass wir dank dem weltweiten Rechtsrutsch nicht mehr über den Klimawandel sprechen müssen. Gut gemacht!
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Meierli
19.05.2025 11:04registriert November 2019
Erkläre ich seit Jahren, der Schweiz wird der Klimawandel erst bewusst, wenn ganze Bergtäler so langsam unbewohnbar werden. So langsam beginnt es.

Es wird ein hartes Ausfwachen werden.
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