Ein 55-jähriger Bergsteiger aus Deutschland ist am Riffelhorn südlich von Zermatt in den Tod gestürzt. Auf einer Höhe von 2500 Metern kam es aus bislang ungeklärten Gründen zum tödlichen Sturz.
Der Vorfall ereignete sich bereits am 18. Juli. Die Identifikation des Opfers habe fast zwei Wochen in Anspruch genommen, teilte die Kantonspolizei Wallis am Donnerstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit.
Der verunglückte Bergsteiger befand sich am Unglückstag gegen 13 Uhr mit einem weiteren Bergsteiger auf dem Abstieg vom Riffelhorn über das Gagenhaupt, eine Erhebung, die den nordwestlichen Ausläufer des Riffelhorns bildet.
Die aufgebotenen Rettungskräfte begaben sich mit einem Helikopter der Air Zermatt vor Ort und konnten nur noch den Tod des Bergsteigers feststellen, hiess es weiter. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet. (sda)