Die Nacht auf Samstag hat in der Schweiz die bislang tiefsten Temperaturen in diesem Winter gebracht. Bei Buffalora am Ofenpass GR sank das Thermometer auf -28 Grad. In Samedan GR im Engadin kühlte es auf -26.3 Grad ab.
Im Flachland wurde es ebenfalls bitterkalt. In Ebnat-Kappel SG war es -15.8 Grad kalt, aber auch in Egolzwil LU (-15.3) und Tänikon TG (-15.0) herrschten tiefe Werte.
Der Grund für die tiefen Temperaturen ist arktische Kaltluft direkt vom Nordpol, wie das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie Meteoschweiz mitteilte. Die Kaltluft habe unter dem klaren Himmel und über dem Schnee für eine sehr frostige Nacht gesorgt.
Die Tiefstwerte wurden teils Mitte der Nacht erreicht, im Laufe der zweiten Nachthälfte begannen die Werte mit etwas Bise wieder zu steigen, wie der private Wetterdienst Meteonews mitteilte. Im Flachland war da die Nacht auf den 3. Dezember an vielen Stationen kälter gewesen als die letzte. (cst/sda)
Den muss ich mir einrahmen. Dürfte Seltenheitswert bekommen. :)
War am Ende der letzten Eiszeit vor ca. 115 000 Jahren, als die nordatlantische Umwälzströmung und dadurch die nordatlantische Oszillation wieder in Gang kamen, auch schon so.
Hitzewellen, wie diese, sind da normal. 😉