Der Journalist und Comedian Cedric Schild wurde durch sein Format «Izzy» landesweit bekannt. Neuerdings konnte er sogar den Film «Die Enkeltrick-Betrüger» für sich verbuchen. Dass er dabei seine Alkoholmarke vermarktete, wurde nicht nur in Medienberichten wie etwa vom Magazin «Republik» kritisiert, sondern auch vom Presserat. Dieser bezeichnete die häufige Platzierung des Markenlogos als «Schleichwerbung».
Im Podcast von «SRF Focus» vom 21. Oktober 2024 wurde Cedric Schild erneut zur Werbung in seinem Film befragt. Dabei erklärte er, dass seine Firma Vilter AG, die er 2021 mit drei Freunden gegründet hatte, seit letztem Donnerstag in Liquidation sei. Das Unternehmen, das auf die Herstellung, Vermarktung und den Vertrieb von alkoholischen Getränken spezialisiert war, hat nicht so gut funktioniert, wie sie es sich vorgestellt hatten.
Sie haben sich dazu entschieden, keine neuen Getränke mehr herzustellen. Den Restbestand verschenken sie an Freunde und Familie.
Cedric Schild nannte auch Gründe für das Ende des Unternehmens: «Wir wollten gemäss Businessplan so schnell wie möglich in den Grossverteiler reingehen – das hat nicht ganz so funktioniert, wie wir uns das vorgestellt haben.» Ein weiterer Grund sei zu wenig Zeit und Energie gewesen, um sich um die Firma zu kümmern.
Cedric Schild geht gelassen mit der Situation um. Die Website der Firma existiert bereits nicht mehr. (kek)