Die Aargauer Kleidermarke Nikin ist Kult. Die Kleider mit dem Bäumchen als Logo stehen für einen nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen. Denn für jedes verkaufte Produkt wird vom Unternehmen ein Baum im Regenwald von Borneo gepflanzt.
Doch jetzt wird Nikin restrukturiert, wie der CEO Nicholas Hänny gegenüber «20 Minuten» bestätigt. Der HSG-Absolvent wolle das Unternehmen zur nachhaltigsten Schweizer Kleidermarke machen. Um das zu erreichen, müssen eine nachhaltige Kostenstruktur und ein solides finanzielles Fundament sichergestellt werden, so Hänny. Denn nur so könne sichergestellt werden, dass in langfristige Projekte investiert werden kann.
Konkret bedeutet das für die 50 Mitarbeitenden von Nikin, dass 12,2 Vollzeitstellen gestrichen werden. (yam)