Schweiz
Wirtschaft

Migros-Chef Mario Irminger zu Wertfreigrenze und 100-Jahr-Jubiläum

Mario Irminger, Praesident der Generaldirektion des Migros-Genossenschafts-Bundes spricht an einer Medienkonferenz am Freitag, 2. Februar 2024 in Zuerich. Der Detailhandelskonzern sucht neue Besitzer  ...
Mario Irminger meint, der Kern der Migros sei noch derselbe wie vor 100 Jahren.Bild: keystone
Interview

Migros-Chef zur Mehrwertsteuer-Freigrenze: «Senkung auf 50 Franken wäre ideal gewesen»

Auf das Umbaujahr 2024 soll für die Migros nun das Jubeljahr 2025 folgen. Im Interview verrät Konzernchef Mario Irminger, wie die Migros ihr 100-Jahr-Jubiläum feiern will, wie viele Millionen sie sich die Feierlichkeiten kosten lässt – und wieso er trotz Defizit am Online-Supermarkt festhält.
06.01.2025, 09:5906.01.2025, 14:10
Patrik Müller und Florence Vuichard / ch media
Mehr «Schweiz»

Die Migros befindet sich in einem der grössten Umbrüche der Firmengeschichte: Fokussierung auf die Supermärkte, Verkauf von Fachmärkten, Personalabbau ... Wie viel Migros von 1925 steckt noch in der Migros von 2025?
Mario Irminger:
Der Kern der Migros ist derselbe, seit vor 100 Jahren Gottlieb Duttweiler mit seinen fünf Verkaufswagen begonnen hat: das Supermarktgeschäft. Handel bedeutet, dass man sich permanent auf die Kundenbedürfnisse ausrichtet. Und diese verändern sich. Schauen Sie sich die Fachmärkte an ...​

... also beispielsweise Sport X, Bike World oder Melectronics, die Sie verkauft haben.
Diese Geschäfte waren über lange Zeit sehr gross. Dann kam das Internet. Heute machen wir mit Digitec Galaxus etwa doppelt so viel Umsatz wie in den besten Zeiten. Und Digitec Galaxus gibt es erst seit 23 Jahren. Das zeigt, wie sich Kundenbedürfnisse ändern. Der Non-Food-Bereich hat seinen disruptiven Moment erlebt – und sich ins Internet verlagert.

Wohlen, Aargau, Switzerland - 18th April 2021 : Digitec - Galaxus company sign located in Wohlen. Digitec Galaxus AG is the biggest online retailer in Switzerland xkwx digitec, galaxus, company, sign, ...
Digitec Galaxus gibt es erst seit 23 Jahren.Bild: www.imago-images.de

Im Food-Bereich kommen Sie aber online nicht vom Fleck. Was ist das Problem?
Das ist so. Der gesamte Online-Lebensmittelhandel ist für die Migros defizitär. Das Geschäft kann angesichts unserer Lohnkosten gar nicht rentieren.

Warum stellen Sie es nicht ein?
Ein gutes Supermarktangebot im Internet gehört für uns dazu, das wird von unseren Kundinnen und Kunden erwartet. Wir wollen ihre Erwartungen erfüllen, das gehört zum Gründergeist. Der ist nach wie vor da!​

Das würden heute viele bestreiten, angesichts Ihres Radikalumbaus.
Dutti hat immer im Interesse der Konsumenten gehandelt, er bot gute Qualität zu günstigen Preisen. Das gilt noch immer. Dutti war es auch wichtig, der Gesellschaft etwas zurückzugeben, weshalb er beispielsweise jedes Jahr ein Buch publizierte und gratis abgegeben hat. Dieses Engagement führen wir mit dem Kulturprozent weiter. Und damals wie heute war und ist die Migros eine soziale Arbeitgeberin.

Gehen Sie im Jubiläumsjahr auch symbolisch zurück zu den Wurzeln?
Es sind verschiedene Aktivitäten geplant. Eine davon zielt tatsächlich auf die Ursprünge: Wir holen die alten Verkaufswagen wieder hervor und fahren damit in 100 Ortschaften in der ganzen Schweiz. Erhältlich im Bus sind 100 Produkte – und eines wird verschenkt: dasjenige, das in der betreffenden Ortschaft am beliebtesten ist. In Steg im Wallis ist es Cervelat, in Kreuzlingen am Bodensee die «Tourist»-Schoggi, in Erlenbach am Zürichsee sind es Chrysanthemen, in Ipsach am Bielersee unsere Schokoladen-Stängeli-Glacen ... Wir haben die Verkaufsrenner pro Gemeinde eruiert. (Zeigt Fotos der Kampagne.)​

Auf der Werbung ist nirgends der Migros-Schriftzug zu sehen.
Im Jubiläumsjahr möchten wir der gesamten Schweizer Bevölkerung für 100 Jahre Treue Danke sagen und haben so kurzerhand unser Migros-Logo in ein «Merci» umgewandelt.​

Sind Sie auf den Rechtsstreit mit der «Merci»-Schokolade vorbereitet?
Wir hoffen, dass es nicht so weit kommt (lacht). Es geht ja nicht um Schokolade, sondern um eine Botschaft unseres Unternehmens: den Kundinnen und Kunden, den Mitarbeitenden, den Lieferanten und letztlich dem ganzen Land Danke zu sagen.​

Was haben die Kunden von Ihren Jubiläumsaktivitäten?
Kulturell planen wir eine «Merci»-Tour mit «Das Zelt» in 15 Städten mit 178 Shows. Und wir werden eine Geburtstagsparty in den Filialen feiern und zusätzlich jeden Monat zwei grosse Promotionen anbieten.​

Das heisst, es gibt nebst Wochenknallern und allen anderen Aktionen auch noch die Jubiläumspromotion ... Wäre es nicht klüger, einfach die Preise auf breiter Front zu senken?
Die Jubiläumsaktion wird mit 50 Prozent sehr attraktiv und auffällig sein. Allgemeine Preissenkungen machen wir ja bereits unabhängig vom Jubiläum, aber die Schweizerinnen und Schweizer sind sich Promotionen gewohnt und mögen sie. Aktionen sind bei uns nicht wegzudenken. Das ist in anderen Ländern anders, in Deutschland sind Promotionen sehr viel weniger ausgeprägt.​

All das kostet, auch die Umfirmierung in «Merci». Wie viel lassen Sie für das Jubiläumsjahr springen?
Es ist ein einmaliges Jubiläum, darum feiern wir richtig. Das Gesamtbudget beträgt 71 Millionen Franken, davon kommen 44 Millionen aus bestehenden Budgets, vor allem aus dem Marketing. 27 Millionen investieren wir zusätzlich. Im Gesamtbudget enthalten ist auch ein grosses Mitarbeiterfest.​

Ein Mitarbeiterfest beim grössten Arbeitgeber der Schweiz, geht das überhaupt?
Wir laden tatsächlich alle 80'000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ins Glarnerland ein, und zwar am 1. und 2. September. Wir nutzen dort das Gelände und die Infrastruktur des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfestes. Nur so ist es möglich, so viele Personen an einem Ort zu versammeln und mit dem öffentlichen Verkehr und mit Bussen dorthin zu bringen.

Und die Filialen, die haben dann geschlossen?
Mit einem reduzierten Bestand werden sie offenbleiben, deshalb findet das Fest an zwei Tagen statt. So kann die eine Hälfte am Montag, die andere Hälfte am Dienstag feiern. Wir rechnen mit rund 35'000 Teilnehmenden pro Tag.​

Es gibt kaum etwas Schweizerisches als ein Schwingfest. Die Schweizer kaufen aber vermehrt wieder im Ausland ein. Ist der Einkaufstourismus schlicht nicht zu besiegen?
Wir gehen davon aus, dass der Einkaufstourismus wieder so hoch ist wie 2019, wie zu Zeiten vor Corona. Zugleich hat der Preisunterschied zwischen der Schweiz und Deutschland abgenommen. Die Teuerung im Euro-Raum war in den letzten Jahren sehr hoch. Ein Teil davon wurde für Schweizer Konsumenten wieder wettgemacht durch den stärkeren Franken. Ich kann nur für die Migros sprechen, und da ist die Strategie klar: Wir setzen – ganz im Sinn der Gründerjahre – auf Tiefpreise. Darum reduzieren wir über 1000 Artikel des täglichen Lebens.​

Der Preisunterschied ist kleiner geworden, mit einer Ausnahme: Fleisch ist noch immer deutlich teurer in der Schweiz. Stösst da die Migros mit der Tiefpreisstrategie an Grenzen?
Auf jeden Fall. Schon Gottlieb Duttweiler war sich bewusst, dass die landwirtschaftliche Produktion in der Schweiz ihren Preis hat. Die Bedingungen für die Landwirtschaft sind einfach ganz anders als in der EU. In anderen Bereichen sind wir aber preislich sehr nahe am deutschen Niveau.

ARCHIV - 15.11.2019, Sachsen, Leipzig: Fleisch liegt in einer Verkaufstheke. (zu dpa:
Fleisch ist noch immer deutlich teurer in der Schweiz.Bild: keystone

Ein Geburtstagsgeschenk haben Sie schon erhalten: Der Bund senkt die Freigrenze bei der Mehrwertsteuer für den Einkauf im Ausland ab 2025 von 300 auf 150 Franken, um den Einkaufstourismus zu dämpfen.
Das ist gut für den ganzen Detailhandel in der Schweiz. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung. Auch wenn wir gerne weitergegangen wären. Eine Senkung auf 50 Franken wäre ideal gewesen.​

Haben Sie noch andere Wünsche an die Politik?
Die Schweiz hat heute eine unheimliche Regulierungsdichte, und diese wird auch noch ständig weiter ausgebaut. Da sollten wir über die Bücher.​

Woran denken Sie?
Überall wird enorm viel reguliert – beim Bauen, im Umwelt- und Energiebereich, bei der Landwirtschaft. Darunter leiden auch die Bauern.​

Früher war die Migros politisch sehr aktiv. Heisst «zurück zu den Wurzeln» auch, dass Sie die Partei Landesring der Unabhängigen (LdU) wiederbeleben?
Nein. Aber wenn es wichtige Themen gibt, welche die Schweiz bewegen, bringen wir uns ein und bieten – etwa im «Migros-Magazin» – einen offenen Diskussionsraum. Und zwar für beide politische Seiten. Zudem erlauben wir uns bei Themen, die unsere Aktivitäten betreffen, unsere Meinung zu kommunizieren. Wie wir das beim Autobahnausbau gemacht haben, den wir befürworteten.​

Genützt hat es in der Volksabstimmung wenig ... Wie kam diese Positionierung bei den Kunden an?
Sie wurde wahrgenommen. Negative Reaktionen hatten wir nur sehr wenige. Eine faire Debatte wirkt auch der Polarisierung entgegen. Da will die Migros einen Beitrag leisten.​

Sie wollen in den nächsten fünf Jahren insgesamt 140 neue Filialen eröffnen. Ist dieser Plan überhaupt realistisch?
Einfach wird es nicht. Aber wir sollten eigentlich dank unserer Struktur mit zehn Regionalgenossenschaften vor Ort gut verankert sein und auch vertraut mit den jeweiligen regionalen Bauvorschriften. Denn diese sind ja in unserem föderalistischen System überall unterschiedlich. Und zum Teil wirklich sehr langwierig.​

Wo ist es denn besonders schwierig?
Es sind eher die grossen Städte, die mit ihren Auflagen sehr weit gehen.​

Nochmals: Sind 140 Filialen realistisch?
30 Filialen pro Jahr sind realistisch. Das weiss ich von meiner Zeit als Denner-Chef, in der wir das immer wieder geschafft haben. Gleichzeitig haben wir auch Filialen an weniger guten Lagen geschlossen. So geht eine aktive Filialnetzbewirtschaftung. Und es geht ja jetzt bei der Migros um kleinere Filialen mit 500 bis 800 Quadratmetern.​

Die Migros wird auch 2025 noch Leute entlassen müssen. Darf man unter diesen Umständen ein Jahr lang festen?
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Ein solches 100-Jahr-Jubiläum soll gefeiert werden. Das haben unsere Mitarbeitenden und Kunden verdient. Gleichzeitig sind wir der Meinung, dass der Transformationsprozess absolut notwendig ist. Und ein solcher Vorgang dauert vier bis fünf Jahre.​

Das heisst, Sie werden als Umbau-Migros-Chef in die Geschichte eingehen, wenn Sie in fünf Jahren pensioniert werden ...
Ich hoffe, dass wir schon Ende 2025 trotz fortlaufender Transformation auch wieder in die Zukunft schauen können. Das heisst, ab dann sollten wir wieder auf den Wachstumspfad einbiegen können. Das alles hat aber nichts mit meiner persönlichen Laufbahn zu tun.​

Wie lief eigentlich das Weihnachtsgeschäft?
Wir sind sehr zufrieden mit dem Weihnachtsgeschäft. Weihnachten werden traditionell gefeiert: Vom Baum bis zum Essen verändert sich von Jahr zu Jahr jeweils wenig. Bei den Lebensmitteln waren die Renner auch dieses Jahr Fondue chinoise und Käse, Tischgrill, Edelstücke wie Filet, Entrecote und Huft, aber auch Rauchlachs und Truthahn. Fleisch und Molkereiprodukte laufen während der Weihnachtszeit mit Abstand am besten.

Brodo per fondue chinoise
Bei den Lebensmitteln waren die Renner auch dieses Jahr Fondue chinoise.Bild: iStockphoto

Und rückblickend aufs ganze Jahr: Wie haben sich Umsatz und Gewinn im Migros-Umbaujahr 2024 entwickelt?
Der Umsatz dürfte leicht über den 32 Milliarden Franken des Vorjahres liegen. Beim operativen Ergebnis erwarten wir ein gleich gutes oder gar besseres Resultat als 2023.​

Gleich gut ist nett ausgedrückt, die Migros hat 2023 mit einem Gewinn von nur gerade 175 Millionen eines ihrer schlechtesten Resultate präsentiert.
Vor einem Jahr mussten wir sehr grosse Sonderabschreiber vornehmen. Das wird diesmal nicht mehr der Fall sein. Rein operativ gesehen sind wir bei der Profitabilität leicht besser unterwegs.​

Die Kunden haben also die Migros nicht mit einem Kaufstreik bestraft für ihren radikalen Umbau?
Die Verbundenheit der Bevölkerung mit der Migros ist enorm hoch. Davon zeugen auch das grosse Interesse und die Kritik an unserer neuen Strategie. Praktisch jeder Haushalt hat eine Migros-Verbundenheit. Nicht nur Haushalte, die mit der Migros aufgewachsen sind, sondern auch solche mit Migrationshintergrund. Viele von diesen lernen aber die Migros nicht über den Supermarkt kennen, sondern über unsere Sprachschulen.​

Die sind noch immer gefragt? Trotz Onlinekursen und Apps zum Sprachenlernen?
Ja. Der populärste Sprachkurs bei der Klubschule Migros ist in der Deutschschweiz Deutsch, in der Romandie Französisch. Es ist nun mal entscheidend für die Integration, dass man die Sprache vor Ort beherrscht.​

Drohen die Sprachschulen nicht Ihrer Sparwut zum Opfer zu fallen?
Die Sprachschulen sind natürlich nicht selbsttragend. Aber dieses Bildungsangebot ist einer der wichtigsten Pfeiler in unserem kulturellen Engagement. Und an diesem halten wir fest.​

Was bringt das Geschäftsjahr 2025 für die Migros?
Die Preisoffensive senkt unseren Umsatz um 500 Millionen Franken pro Jahr, gleichzeitig dürften wir dadurch mengenmässig mehr absetzen. Damit dürfte der Umsatz im Supermarkt stabil bleiben. Der Online-Umsatz im Non-Food-Bereich ...​

... also von Digitec Galaxus ...
... wird weiterhin stark wachsen. Wesentliche Einbussen werden wir aber durch den Verkauf der Fachmärkte haben. Dieser Umsatz wird ab 2025 wegfallen. Das Geschäft der Migros-Bank hängt von der Zinsentwicklung ab, und der Gesundheitsbereich wächst.​

Gehen Sie eigentlich viel zu Coop und zur restlichen Konkurrenz, um zu sehen, was sie so macht?
Sehr oft. Ich schaue oft vorbei und kaufe punktuell auch ein. Ich will ja auch wissen, wie der ganze Bezahlprozess läuft.​

Die Logos von den Supermaerkten Coop und Migros fotografiert am Freitag, 20. September 2024 in Bern. (KEYSTONE/Anthony Anex)
Mario Irminger kauft oft im Coop ein.Bild: keystone

Dann sammeln Sie Punkte mit der Supercard?
Nein, sicher nicht!​

Was macht Coop gut oder vielleicht gar besser als die Migros?
Coop hat zwei Sachen wirklich gut gemacht: Erstens war Coop in den vergangenen zwanzig Jahren extrem fokussiert auf das Kerngeschäft. Das ist eine starke Leistung. Und Coop hat zweitens sein Handwerk permanent weiterentwickelt.

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Diese 10 Probleme kennen wir alle beim Einkaufen
1 / 15
Diese 10 Probleme kennen wir alle beim Einkaufen
Was du einkaufen möchtest.
quelle: watson
Auf Facebook teilenAuf X teilen
So eine Migros-Filiale hast du (vermutlich) noch nie gesehen
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
251 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
zaunkönig
06.01.2025 08:20registriert November 2015
Die neue tiefere Freigrenze für die MwSt.-Rückerstattung schafft vor allem eines: einen bürokratischen Albtraum für Zollbeamte, Reisende und Grenzgänger. Alles nur, um die überteuerten Preise in der Schweiz zu stützen. Warum kostet dasselbe Shampoo oder derselbe Kühlschrank hier das Doppelte? Das hat mit höheren Löhnen wenig zu tun – ein Aufschlag von 10 % würde völlig ausreichen. Stattdessen wird den Konsumenten durch absurde Preisdifferenzen das Geld aus der Tasche gezogen. Wo bleibt die Fairness?
43015
Melden
Zum Kommentar
avatar
hans gwüsst
06.01.2025 08:30registriert Januar 2016
Für mich ist das ganze Interview ziemlich heuchlerisch. Von Dutti zu labbern, aber das Handeln ist diametral anders. Und ja, da passt es nur dazu, dass man natürlich die Freigrenze am liebsten abgeschafft hätte. Sonst hätte man ja noch Konkurrenz vom Ausland, und dem Kunden gefällt es nicht zu merken, dass er schamlos abgezockt wird.
30911
Melden
Zum Kommentar
avatar
Bikemate
06.01.2025 09:31registriert Mai 2021
Eine Senkung auf 50 Franken wäre ideal gewesen.​ Und natürlich ein Verbot für deutsche Discounter in der Schweiz, das wäre sicher noch besser oder? Wo kommen wir denn da hin, wenn der Konsument einkaufen kann wo er will.
653
Melden
Zum Kommentar
251
    Darum fühlt es sich heute so kalt an

    Die Sonne lockt heute nach draussen – doch der starke Wind treibt einen schnell wieder nach innen.

    Zur Story