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Swatch: Familie Hayek kauft weitere Swatch-Aktien für 11 Millionen

Und gleich nochmal: Familie Hayek kauft Swatch-Aktien für weitere 11 Millionen

Die Titelkäufe der Familie Hayek beim Uhrenkonzern Swatch gehen weiter. Nachdem Nayla, Nick und Marc Hayek sich am Montag mit Namenaktien im Wert von gut 20,6 Millionen Franken eingedeckt hatten, griffen sie am (gestrigen) Dienstag noch einmal zu.
17.07.2024, 11:30
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epa11233542 Nick Hayek, CEO of Swatch Group AG, smokes a cigar during a press conference to present the 2023 annual results, Biel/Bienne, Switzerland, 21 March 2024. EPA/ADRIEN PERRITAZ
Nick Hayek an einer Pressekonferenz im März. Bild: keystone

Gemäss einer am Mittwoch auf der Meldeseite der Schweizer Börse veröffentlichten Management-Transaktion wechselten am Vortag 321'033 Swatch-Namenaktien für gut 10,9 Millionen die Hand. Laut der Meldung haben drei meldepflichtige Personen die Transaktion gemeinsam getätigt.

Dabei handelte es sich um die Familie Hayek, wie ein Swatch-Sprecher bereits zu Wochenbeginn gegenüber AWP bestätigte. Diese ist mit VR-Präsidentin Nayla Hayek, CEO Nick Hayek und dessen Neffen Marc Hayek prominent im Verwaltungsrat vertreten.

Damit haben die drei in zwei Tagen mehr als 31 Millionen Franken für fast 930'000 Namenaktien in die Hand genommen. Die grösste Swatch-Aktionärin stehe «voll hinter der Gruppe und verstärkt Ihr Engagement bei einem so attraktiven Kurs», hatte der Sprecher am Dienstag erklärt.

Kurssturz am Montag

Die Namenaktien wurden am Dienstag zu 34.00 Franken das Stück erworben – das ist ein guter Schnitt. Zu Wochenbeginn hatten die Papiere nämlich nach der Publikation der Halbjahreszahlen um fast 10 Prozent nachgegeben. Aktuell kosten sie 33.90 Franken.

Per Ende 2023 kontrollierten der «Hayek-Pool» sowie ihm nahestehende Gesellschaften, Institutionen und Personen – also noch vor diesen neuen Transaktionen – mittels 62,5 Millionen Namenaktien und 738'026 Inhaberaktien insgesamt 43,3 Prozent aller Stimmrechte beim Uhrenkonzern.

Obwohl die Swatch-Namenaktien einen fünfmal tieferen Nominalwert als die im SLI gelisteten Inhaberaktien aufweisen, besitzt ein Aktionär mit dieser das gleiche Stimmrecht wie mit einer Inhaberaktie. So kann die Familie Hayek dank ihrer Namenaktien mit relativ «wenig» Kapital mehr als 40 Prozent der Stimmen auf sich vereinigen. (sda/awp)

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