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National League: Davos verliert zuhause gegen Lausanne 1:2

Enttaeuschte Spieler bei den Davosern nach dem 1:2 verlorenem Spiel mit Enzo Corvi und PostFinance Top Scorer Matej Stransky, vl., im Eishockey-Qualifikationsspiel der National League zwischen dem HC  ...
Enttäuschte Spieler bei den Davosern nach dem 1:2 gegen Lausanne.Bild: keystone

Siegesserie gerissen: Davos verliert zuhause gegen Lausanne

Der HC Davos erleidet im Kampf um die direkte Playoff-Qualifikation einen Rückschlag. Nach vier Siegen in Serie verliert der Rekordmeister das Heimspiel gegen Lausanne mit 1:2.
19.02.2024, 00:3519.02.2024, 00:35

Das siegbringende 2:1 erzielte in der 56. Minute der Lausanner Verteidiger Lukas Frick, der zum ersten Mal in der laufenden Meisterschaft erfolgreich war. Somit endete auch das vierte Saisonduell dieser beiden Teams mit einem Tor Unterschied und zum dritten Mal behielt der LHC die Oberhand – je einmal fiel die Entscheidung in der Verlängerung respektive im Penaltyschiessen.

Nach einem torlosen ersten Drittel verschliefen die Davoser den Start ins Mitteldrittel. Das rächte sich. Der schwedische Verteidiger Lawrence Pilut brachte die Waadtländer in der 24. Minute mit seinem fünften Saisontreffer in Führung, wobei er Glück hatte, dass Landsmann Dennis Rasmussen den Puck ins eigene Tor lenkte. Mehr als der Ausgleich durch Joakim Nordström (46.) gelang dem HCD trotz guter Chancen nicht.

Der Davoser PostFinance Top Scorer Matej Stransky, links, gegen den Lausanner Ronalds Kenins, im Eishockey-Qualifikationsspiel der National League zwischen dem HC Davos und dem Lausanne HC, am Sonntag ...
Bild: keystone

Die im 4. Rang klassierten Lausanner weisen nach dem dritten Sieg in Serie noch einen Rückstand von drei Punkten auf den sich einem Tief befindenden drittplatzierten EV Zug auf. Die Davoser sind weiterhin Siebenter, liegen bei einem Spiel weniger drei Zähler hinter den punktgleichen Lugano (5.) und Bern (6.). (sda)

  • Stürmer
  • Verteidiger
  • Torhüter
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Aktuelle
Note

  • 7

    Ein Führungsspieler, der eine Partie entscheiden kann und sein Team auf und neben dem Eis besser macht.

  • 6-7

    Ein Spieler mit so viel Talent, dass er an einem guten Abend eine Partie entscheiden kann und ein Leader ist.

  • 5-6

    Ein guter NL-Spieler: Oft talentierte Schillerfalter, manchmal auch seriöse Arbeiter, die viel aus ihrem Talent machen.

  • 4-5

    Ein Spieler für den 3. oder 4. Block, ein altgedienter Haudegen oder ein Frischling.

  • 3-4

    Die Zukunft noch vor sich oder die Zukunft bereits hinter sich.

  • Die Bewertung ist der Hockey-Notenschlüssel aus Nordamerika, der von 1 (Minimum) bis 7 (Maximum) geht. Es gibt keine Noten unter 3, denn wer in der höchsten Liga spielt, ist doch zumindest knapp genügend.

5,2

09.22

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09.23

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Punkte

Goals/Assists

Spiele

Strafminuten

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HCD, SCB, ZSC und? Diese Klubs wurden schon Schweizer Hockey-Meister
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HCD, SCB, ZSC und? Diese Klubs wurden schon Schweizer Hockey-Meister
HC Davos: 31 Titel, 6 seit 1986; zuletzt Meister: 2015.
quelle: keystone / ennio leanza
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Ein «Trunkebold» ist die Goalie-Entdeckung der Saison
Er schüttet während eines Spiels fast vier Liter Wasser in oder über sich und muss hin und wieder von den Linienrichtern ermahnt werden, es mit der ganzen Trinkerei nicht zu übertreiben. In Langnau ist aus dem vergessenen Talent Robin Meyer (25) die Goalie-Entdeckung der Saison geworden.
Nicht jeder Sportchef kann nach einem Transfer das Gleiche sagen wie Langnaus Pascal Müller über Robin Meyer: «Er bringt für uns das, was wir uns erhofft haben.» Und ergänzt: «Eigentlich noch viel mehr.» Robin Meyer ist bei Zug und den Lakers gewogen und für die höchste Liga als zu leicht befunden worden. So kommt es, dass er bei Visp bereits ein vergessenes Talent in der Swiss League war, als ihn die Langnauer auf diese Saison überraschend als Ersatz für Stéphane Charlin (heim nach Genf) holten.
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