Für 83 Millionen Euro wechselte Jhon Duran von Aston Villa zu Al-Nassr und wird damit Teamkollege von Cristiano Ronaldo. Nun soll der 21-Jährige im Wüstenstaat 20 Millionen Euro pro Jahr verdienen. Der ganze Lohn natürlich steuerfrei.
Doch wie die Sun berichtet, möchte Duran nun nicht nach Saudi-Arabien ziehen, sondern in Bahrain leben und jeweils in das Training pendeln. Doch dann müsste der Mittelstürmer pro Weg insgesamt 500 Kilometer in Kauf nehmen. Dass sich Duran jeweils für mehrere Stunden in sein Auto setzen wird, scheint eher unwahrscheinlich. Da bietet sich natürlich ein Flug an. Vom Flughafen in Bahrain bis in die saudi-arabische Hauptstadt Riad hat man mit einem normalen Passagierflugzeug ungefähr eine Stunde und zwanzig Minuten. Allerdings könnte sich Duran mit dem aktuellen Gehalt natürlich auch Flüge mit dem Privatjet leisten.
Der Grund, dass Duran nicht in Saudi-Arabien leben möchte, ist seine Freundin. Im streng islamischen Staat ist er sich nicht sicher, dass er mit seiner Lebensgefährtin leben darf. Laut Gesetz ist es unverheirateten Paaren verboten, zusammenzuleben.
Was Duran Hoffnung machen kann, ist, dass vor allem bei Fussballspielern immer wieder Ausnahmen gemacht werden. So darf auch Cristiano Ronaldo mit seiner Partnerin Georgina Rodriguez zusammenleben, obwohl die beiden nicht verheiratet sind.
Am Montag bestritt Duran mit Al-Nassr in der AFC Champions League das erste Spiel für seine neuen Farben. Gegen Al Wasl, Meister der Vereinigten Arabischen Emirate, setzten sich die Saudi-Araber mit 4:0 durch. Unter anderem auch dank Ronaldo, welcher zwei Tore erzielen konnte.
Völlig dekadent