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Alain Sutter bei St. Gallen als Sportchef entlassen

St. Gallens Praesident Peter Zeidler, links, und Sportchef Alain Sutter, vor dem Fussball Super League Spiel zwischen dem FC St. Gallen und dem FC Zuerich, am Sonntag, 2. April 2023, im Kybunpark in S ...
Alain Sutter ist nicht länger Sportchef des FC St. Gallen.Bild: keystone

Alain Sutter bei St. Gallen als Sportchef freigestellt – Roger Stilz übernimmt

03.01.2024, 11:4203.01.2024, 13:32
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Der FC St. Gallen trennt sich von Alain Sutter als Sportchef. Wie der Präsident Matthias Hüppi an einer Medienkonferenz ausführte, fand man keinen Konsens bei der Neuorganisation des sportlichen Bereichs beim Super-League-Klub.

Nachfolger von Alain Sutter wird der 46-jährige Ostschweizer Roger Stilz, der sich in den letzten Jahren vor allem in Deutschland einen Namen gemacht hat. Der gebürtige St. Galler war unter anderem Assistenztrainer beim Hamburger SV und in Nürnberg, viereinhalb Jahre Leiter des Nachwuchszentrums von St. Pauli und zuletzt bis vor knapp einem Jahr Sportchef von Jahn Regensburg in der 2. Bundesliga.

Präsident Hüppi betonte, dass man sich im Guten von Sutter trenne, und freute sich darüber, dass seit dem Entscheid am Tag davor nichts an die Öffentlichkeit gelangt sei. Stilz übernehme zunächst «eins zu eins die Aufgaben Sutters». Eine der Hauptaufgaben von Stilz werde es aber auch sein, «die sportlichen Strukturen genau zu durchleuchten».

Hüppi betonte, der Entscheid habe nichts zu tun mit der momentanen Situation, die mit dem 2. Platz in der Super League und einer perfekten Heimbilanz nicht schlecht aussieht. Es gehe viel mehr darum, den sportlichen Bereich breiter aufzustellen. Wie dies genau aussehen werde, konnte Stilz aber noch nicht sagen. Er unterschrieb vorerst einen Vertrag bis Sommer 2025, mit beiderseitigen Optionen auf eine Verlängerung.

Zunächst reist aber der neue Sportchef am Donnerstag mit der ersten Mannschaft ins Trainingslager in Spanien. Er werde dabei viele Gespräche führen, natürlich auch mit dem langjährigen Trainer Peter Zeidler. Sutter wurde der Entscheid zur Trennung am Dienstag mitgeteilt, er hätte noch bis 2025 unter Vertrag gestanden. Über die Abgangsmodalitäten konnte Hüppi noch nichts sagen. Es sei aber kein böses Wort gefallen.

(kat/sda)

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34 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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hans gwüsst
03.01.2024 11:18registriert Januar 2016
Höchstwahrscheinlich ging es um die Vertragsverlängerung, und dass dabei neue Strukturen geschaffen werden sollten. Dass man nun die Reissleine ziehen muss ist klar, auch wenn es im Moment hart ist.

Schade um Alain, hat einiges für den FCSG geleistet. Aber schon auch stark, wie transparent man hier kommuniziert und gleich eine PK für so einen Entscheid einberuft. Andere Vereine (LG Dave) könnten daraus lernen.
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wasps
03.01.2024 11:31registriert Januar 2022
Eine Trennung mit Stil. Keine Selbstverständlichkeit.
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Hoagie
03.01.2024 14:17registriert Oktober 2018
Schade. Hüppi und Sutter schienen mir immer ein Team zu sein, welches gemeinsam super funktioniert hat.
Sutter kann sich ja schonmal für eine Stelle beim SFV bewerben, wenn wir im Sommer an der EM mit Yakin untergehen wäre er sicherlich ein guter Ersatz für Pierluigi Tami.
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