Drei Plätze in der Meisterrunde sind noch offen, vier Teams kommen dafür in Frage.
32. Runde:
Sa 18.00 Lausanne-Sport – Zürich
Sa 18.00 GC – Lugano
Sa 20.30 St.Gallen – Yverdon
So 14.15 Basel – Servette
So 16.30 Stade Lausanne – Winterthur
So 16.30 YB – Luzern
33. Runde:
Sa 20.4. 18.00 Servette – GC
Sa 20.4. 18.00 Yverdon – Stade Lausanne
Sa 20.4. 20.30 Lugano – Lausanne-Sport
So 21.4. 16.30 Winterthur – YB
So 21.4. 16.30 Luzern – Basel
So 21.4. 16.30 Zürich – St.Gallen
Damit der FC Zürich noch abstürzt, muss aus seiner Sicht wirklich alles schieflaufen. Er müsste erst in Lausanne verlieren und dann auch das Direktduell zuhause gegen St.Gallen. Selbst dann wäre Zürich durch, sofern St.Gallen und Luzern nicht beide ihre letzten zwei Spiele gewinnen und Winterthur mindestens eines gewinnt. Nach menschlichem Ermessen schafft der FCZ den Sprung in die Meisterrunde.
Der FC St.Gallen erhält am Samstagabend im Heimspiel gegen Yverdon die Chance, vorzulegen. Die Ostschweizer haben es in den vergangenen Partien leichtfertig verspielt, schon längst ihren Platz in der oberen Tabellenhälfte auf sicher zu haben. In den letzten vier Runden gingen sie immer in Führung, kassierten in der Endphase aber jedes Mal noch den Ausgleich. So gab es bloss vier Unentschieden und St.Gallen ist nicht aus dem Schneider. Immerhin zeigten all die Führungen, dass die Grün-Weissen Tore schiessen können. Das gibt Mumm.
Der FC Winterthur ist die ganz grosse Überraschung in dieser Saison. Unter Patrick Rahmen sind die Zürcher seit mittlerweile zehn Spielen ungeschlagen, dazu stehen sie im Cup-Halbfinal. Diese überragende Saison wollen sie mit dem Einzug in die Meisterrunde krönen. Klar ist: Winterthur sollte am Samstag beim Schlusslicht Stade Lausanne-Ouchy siegen, sonst könnte der Traum noch platzen. Denn in der letzten Runde kommt es zum Duell mit Leader YB.
Bereits an diesem Sonntag bekommt es der FC Luzern mit den Young Boys zu tun. Sollten tags zuvor die anderen Teams ihre Spiele gewinnen, ist Luzern zum Siegen verdammt. Klappt es nicht, würde in diesem Fall bereits feststehen, dass die Innerschweizer den Rest der Saison im Keller verbringen müssen.
Nach der Aufstockung von zehn auf zwölf Teams hat die höchste Schweizer Liga auf diese Saison hin einen neuen Modus erhalten. Nach 33 Runden – nach drei Spielen gegen jeden Gegner – erfolgt eine Teilung. Die oberen sechs Teams kommen in die Meisterrunde, die unteren sechs in die Abstiegsrunde.
In diesen Finalrunden spielen alle Teams noch je ein Mal gegen jedes andere, sodass nach insgesamt 38 Runden der Meister (oben), der Barrage-Teilnehmer und der direkte Absteiger feststehen.