Etwas verspätet dafür mit guter Laune betritt Johan Djourou das Genfer Café. Er trägt seine Haare lang, ist stylisch gekleidet, sein Lachen ist gross. Der grossgewachsene, ehemalige Innenverteidiger strahlt Vorfreude aus – die Heim-Europameisterschaft steht kurz bevor.
Als Sportkoordinator des Schweizer Frauen-Nationalteams erlebt er das Turnier hautnah mit. Im Gespräch erzählt er von seinem Engagement im Frauenfussball, spricht über den Einfluss seiner Töchter und blickt auf seine aktive Karriere zurück.
Die Heim-EM steht vor der Tür. 2008 waren sie in der Schweizer Nationalmannschaft beim Heimturnier selber dabei. Welche Tipps geben Sie den Nati-Spielerinnen?
Johan Djourou: Ein Heimturnier ist einmalig, die Emotionen sind riesig. Als Spielerin oder Spieler hast du die grosse Chance, vor deiner Familie und Freunden zu spielen, in deiner Stadt – und das bei einem grossen Turnier. Diese Gefühle sind intensiv und prägend. Genau diese Erfahrungen möchte ich unseren Nationalspielerinnen mitgeben. Es ist wichtig, die Stimmung der Menschen im Stadion und des ganzen Landes zu spüren. Diese Unterstützung kann dir enorm viel geben. Aber am Ende spielt sich vieles im Kopf ab. Bei uns hat es 2008 leider nicht gereicht, wir sind in der Vorrunde ausgeschieden.
Damals war sogar schon nach zwei von drei Spielen das Ausscheiden Tatsache – eine riesige Enttäuschung. Seid ihr am Druck gescheitert?
Ja, ich denke schon. Wir hatten eine schwierige Gruppe mit der Türkei, Tschechien und Portugal. Aber bei einem Heimturnier willst du einfach alles perfekt machen. Und dann verlierst du das erste Spiel gegen Tschechien. Da steigt der Druck sofort. Es ist wichtig, sich nicht zu sehr unter Druck zu setzen, sondern das Vertrauen in die eigene Stärke zu behalten.
Nun sind Sie an der Heim-EM wieder mittendrin – als Sportkoordinator des Nationalteams. Was hat Sie bewegt, im Frauenfussball aktiv zu werden?
Meine Töchter! Alle drei spielen Fussball. Ganz ehrlich: Ich hätte das nie gedacht. Klar, ich habe gemerkt, sie sind ehrgeizig, sehr diszipliniert – aber Fussball? Das war lange kein Thema bei uns. Wir waren oft bei Spielen, aber wir haben kaum selbst gemeinsam gekickt. Doch dann stand meine älteste Tochter mit 12 vor mir und sagte: «Papa, ich will Fussballerin werden.» Da habe ich sie angeschaut und gefragt: «Meinst du das ernst? Richtig Fussball spielen oder nur ein bisschen?» Und sie sagte: «Ich will das wirklich.» Da war für mich klar: Wenn sie diesen Traum hat, dann bin ich an ihrer Seite – mit allem, was ich geben kann. So wurde ich Trainer der U15 des FC Lancy, inzwischen arbeite ich in der ersten Mannschaft. Mit dem Team sind wir in die 3. Liga aufgestiegen und wollen Schritt für Schritt nach oben nehmen. Ich habe auf Amateurniveau gesehen, wie viel Potenzial im Frauenfussball steckt. Das hat mich überzeugt.
Sie sind selber schon mit 16 Jahren zu Arsenal gewechselt. Was würden Sie sagen, wenn eine Ihrer Töchter schon so früh ins Ausland wechseln möchte?
Für mich stellt sich immer die Frage: Was ist das Umfeld? Wenn sie bei mir sind, weiss ich, was ich ihnen geben kann. Ich denke, in der Schweiz haben wir sehr gute Trainer. Doch die Entwicklung, die du im Ausland machen kannst, ist eine andere. Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Als ich zu Arsenal wechselte, war das ein grosser Schritt aus meiner Komfortzone. Du spielst plötzlich gegen Spieler aus Spanien, Brasilien, Italien, Irland oder Norwegen. Jeden Tag spürst du den Konkurrenzdruck.
Und niemand wartet auf Sie.
Genau. Niemand ist da, um dich zu schützen. Nicht dein Papa. Nichts. Mit 15 hiess es in Genf: «Djourou ist ein Riesentalent.» Aber dann kam ich mit 16 zu Arsenal – und alle dort waren Riesentalente. Dann zählt nur noch harte Arbeit. Deshalb sage ich: Du brauchst eine gute Mentalität. Ohne die wird es richtig schwer. Wir haben viele Beispiele gesehen, von solchen, die früh ins Ausland gingen und schnell wieder zurückkamen. Würde eine meiner Töchter diese Möglichkeit haben, würde ich dennoch sagen: «Du musst das erleben.» Diese Erfahrung kann dir niemand nehmen, sie prägt dich fürs Leben.
Was haben Sie gedacht, als Nati-Spielerin Sydney Schertenleib im letzten Sommer mit 17 Jahren zum FC Barcelona gewechselt ist?
Ich fand das stark. Sie hat die richtige Mentalität für so einen Schritt. Natürlich ist es nicht einfach in einem der besten Teams der Welt. Bei Barça spielt sie mit und gegen die Besten der Welt. Aber wenn sie spielt, dann spielt sie gut. Es ist unglaublich wie sie sich entwickelt. Was sie jetzt im Nationalteam zeigt und wie wichtig sie schon geworden ist – das ist unglaublich. Es ging so schnell. Das ist eben das Faszinierende im Fussball: Wenn eine Spielerin das Vertrauen spürt und an sich glaubt, dann ist die Entwicklung manchmal explosionsartig.
Sie haben eine besondere Familiengeschichte. Sie waren das Ergebnis einer Affäre ihres Vaters in der Elfenbeinküste. Ihr Vater beichtete dies seiner Frau in Genf. Sie kamen in die Schweiz und wurden von der Frau ihres Vaters adoptiert. Wie prägt Sie diese Geschichte jetzt, wo Sie selber Vater sind?
Ich bin glücklich, ich habe viel Glück gehabt. Ich durfte von beiden Müttern – meiner leiblichen und meiner Adoptivmutter – viel Liebe erfahren. Heute als Vater ist für mich genau das entscheidend: Dass ich diese Liebe an meine Töchter weitergeben kann. Meine Geschichte war nicht immer einfach. Aber genau das ist heute ein Vorteil. Ich weiss, wie es sich anfühlt, durch schwierige Situationen zu gehen und wie wertvoll es ist, wenn dir jemand Halt gibt. Diese Stärke, die ich daraus ziehen konnte, möchte ich auch meinen Töchtern mitgeben.
Ihre Adoptivmutter hat Ihnen mal gesagt: «Ich liebe dich nur zur Hälfte.» Was hat das mit Ihnen gemacht?
Genau, das hat sie so gesagt. Das war nicht leicht für mich. Aber heute kann ich das anders sehen. Ich glaube, sie hat das damals gesagt, weil sie selbst unzufrieden war. Manchmal lassen wir unseren Schmerz an anderen aus. Ich war noch jung, und es war schwer zu begreifen, was sie meinte. Mit der Zeit habe ich begriffen, dass Menschen manchmal ihr Bestes geben, aber auf eine Art, die wir nicht sofort erkennen. Sie hat mich adoptiert, sie hat mir alles gegeben, was sie konnte. Man könnte sagen: «Mein Partner hat mich betrogen, ich trenne mich und will mit dem Kind nichts zu tun haben.» Aber sie hat mich aufgenommen, obwohl sie das nicht musste. Das ist für mich ein Zeichen echter Liebe.
Sie sind eine Ausnahme als ehemaliger Fussballprofi im Frauenfussball. Wäre es wichtig, dass andere Männer in diesem Bereich arbeiten?
Für mich war das alles sehr natürlich – auch emotional. Ich habe drei Töchter. Es wäre anders, wenn ich drei Söhne hätte. Vielleicht würde ich dann im Männerfussball arbeiten. Aber ja, ich finde, dass es Männer braucht, die sich im Frauenfussball engagieren. In vielen Dingen, vor allem im Detail, orientiert sich der Frauenfussball am Männerfussball. Die Spielerinnen schauen in ihrer Freizeit viele Spiele der Männer. Ich war auf dem Weg in den Champions-League-Final von Arsenal 2006 dabei, ich habe gegen Ronaldo und Messi gespielt, spielte Europa- und Weltmeisterschaften. Das sind Erfahrungen, die ich weitergeben kann.
Sie haben bei Arsenal gespielt, waren Captain beim Hamburger SV. Welche Zeit hat Sie als Fussballer am meisten geprägt?
Es gab auch schwierige Situationen, die rückblickend für meinen Charakter vielleicht fast wichtiger waren als die Erfolge. Sportlich war es natürlich unglaublich, so jung bei Arsenal zu spielen und viele Einsätze zu haben. Auch meine Zeit in Hamburg als Captain war sehr wichtig. Es war dort nicht immer einfach – Hamburg ist nie einfach – aber genau das macht es aus. Die ganze Reise in meiner Karriere war einfach unglaublich lehrreich. Doch was ich sicher nicht vergessen werde, ist die Zeit unter Arsène Wenger bei Arsenal. Die Gespräche mit ihm, die Zusammenarbeit mit Spielern wie Thierry Henry – das war grossartig. Leider haben wir keinen Titel gewonnen, aber wenn ich heute zurückschaue, haben wir trotzdem sehr viel gewonnen.
Gibt es etwas, was sie von Arsène Wenger übernommen haben, was Ihnen in der heutigen Funktion hilft?
Da fällt mir ein besonderer Moment ein. Als meine Tante starb war das sehr schwer für mich. Meine Mutter und sie waren Zwillinge und entsprechend standen wir uns besonders nah. Es stand ein Auswärtsspiel gegen Everton an. Arsène sagte am Tag davor zu mir: «Ich weiss, es ist schwer. Aber morgen wirst du spielen.» Ich war völlig überrumpelt, weil ich überhaupt nicht an Fussballspielen denken konnte. Er sagte aber zu mir: «Nach diesem Spiel wirst du stärker sein.» Dann habe ich gespielt – und wie! Ich habe super gespielt. Nach dem Spiel sagte er zu mir: «Siehst du!» Natürlich war ich traurig, aber das Ziel war klar: spielen, performen, weitermachen. Das war eine der wichtigsten Lektionen für mich: Im Profisport gibt es keinen einfachen Weg. Wenn ein Trainer wie Arsène Wenger dir in so einem Moment vertraut – und du spürst, dass du es schaffen kannst – dann ist das ein grosses Zeichen.
Sie haben sich im Männerfussball einen Namen gemacht. Ist es besonders Ihre Aufgabe innerhalb des Fussballverbandes dafür zu sorgen, dass der Frauenfussball einen höheren Stellenwert erhält?
Ja, sicher. Aber nicht, weil ich Djourou bin. Sondern weil ich glaube, die nötige Kompetenz dafür zu haben. Für mich steht fest: Unser Frauenfussball muss attraktiver werden – aktuell ist das noch zu wenig der Fall. Ich muss ein bisschen aufpassen, wie ich das sage, aber am Ende ist Fussball auch Business. Es geht immer auch um Aufmerksamkeit, um Zuschauerzahlen, um wirtschaftliche Interessen. Und da ist der Frauenfussball – besonders die heimische Liga – noch nicht da, wo er sein müsste. Das Niveau muss erhöht werden, es muss attraktiver sein und auch die Infrastruktur und die Möglichkeiten der Spielerinnen müssen verbessert werden.
Wie nah sind Sie als Sportkoordinator am Nationalteam?
Von aussen wirkt es oft so, als sei ein Sportdirektor vor allem im Büro. Natürlich habe ich viele administrative Aufgaben, auch mit Themen zur Förderung des Frauenfussballs. Aber ich bin jemand, der den Platz braucht. Ich bin präsent, mache mit, auch mal beim Schusstraining oder Technikübungen. Ich muss draussen sein, mit den Spielerinnen, im direkten Austausch. Es ist mir wichtig, nah dran zu sein. Ich führe Gespräche mit Lia Wälti, Sydney Schertenleib, Noemi Ivelj oder Ana-Maria Crnogorcevic. So kann ich spüren, was das Nationalteam bewegt.
Was beeindruckt Sie besonders an der Entwicklung des Frauenfussballs?
Früher wurde der Frauenfussball nicht immer mit der nötigen Ernsthaftigkeit behandelt – oft war es einfach nur ein Zusatzangebot. Da war vielleicht ein Vater dabei, oder jemand, der im Männerbereich nicht erfolgreich war – und dann stand er bei den Frauen an der Seitenlinie. Doch das ist schade. Die Spielerinnen haben grosse Träume und verdienen professionelles Coaching. Deshalb war es für mich wichtig, mit meinen Erfahrungen im Frauenfussball aktiv zu werden, um zurückzugeben, was ich gelernt habe. Die kleinen, entscheidenden Details – welcher Fuss genommen werden soll, wann der Kopf hoch sein soll, was das richtige Timing für einen Pass ist – das kann man nur vermitteln, wenn man selbst auf dem Platz war.
Was kann umgekehrt der Männerfussball vom Frauenfussball lernen?
Ich finde, man muss die beiden Bereiche nicht ständig vergleichen. Aber was mir im Frauenfussball besonders auffällt – und was ich unglaublich schätze – ist die Menschlichkeit. Im Frauenfussball erlebe ich eine grosse Bescheidenheit, eine starke Gemeinschaft. Alle ziehen am gleichen Strang. Die Entwicklung ist rasant. Wenn die Spielerinnen etwas verstehen, können sie es oft schon am nächsten Tag ganz anders umsetzen. Diese Lernbereitschaft ist beeindruckend. Bei den Männern geht es oft um Sichtbarkeit, um Social Media, ums Präsentieren. Bei den Frauen spürt man: Sie machen es aus Überzeugung. Sie wollen besser werden, sie sind nicht so schnell zufrieden. Und sie brauchen oft mehr Klarheit.
Warum ist das so?
Ich glaube, bei Männern gibt es häufiger dieses Selbstvertrauen nach dem Motto: «Wenn es nicht klappt, machen wir weiter. Das kommt schon irgendwann.» Frauen brauchen mehr Struktur. Sie wollen wissen: Was ist Plan A und was ist Plan B? Diese Struktur gibt ihnen Halt.
Tatsächlich erlebe ich das als Journalist auch, der über Frauenfussball und Männerfussball schreibt. Fussballerinnen sind oft netter und offener als Fussballer.
(lacht) Vielleicht liegt das am Druck – oder auch am Geld. Im Männerbereich gibt es viel mehr Erwartungen. Jede Aktion, jedes Spiel ist unter grosser Beobachtung. Du musst immer Ergebnisse liefern, das kenne ich von den Klubs und vom Nationalteam genau. Der Druck in einem Champions-League-Spiel ist enorm. Im Frauenbereich ist dieser Erwartungsdruck noch nicht so extrem. Bei Männern ist alles kontrollierter, so auch der Umgang mit den Medien. Da überlegt man oft genau, was man sagt, weil die Reaktion vielleicht kritisch ausfällt. Es ist ein anderes Umfeld.
Sehen Sie sich langfristig im Frauenfussball oder möchten Sie irgendwann wieder in den Männerfussball wechseln?
Ehrlich gesagt: Ich weiss es noch nicht. Wenn ich spüre, dass meine Arbeit hier Wirkung hat, dass sie wirklich etwas bringt, dann bleibe ich. Im Männerfussball gibt es viele, die mitmischen. Ich habe jetzt eine klare Idee, einen Plan mit meinem Team in Genf. Wir wollen zeigen, dass es auch mit kleinen Mitteln geht und dass Erfolg möglich ist. Aber ich halte mir die Tür offen. Vielleicht arbeite ich eines Tages wieder mit Männern, ausschliessen will ich das nicht. Aber aktuell fühle ich mich im Frauenfussball genau am richtigen Ort.
Wie sieht die Zukunft des Frauenfussballs aus?
Ich glaube, es ist sehr viel möglich. Aber dafür braucht es gute Trainerinnen und Trainer – mit Leidenschaft und Struktur. Wenn man früh mit einer starken Basis beginnt, dann kann man Grosses erreichen. Wir haben Fortschritte gemacht. Aber im Nachwuchsbereich fehlt noch viel. Es fehlt an der Basis. Wir brauchen Programme, Strukturen, eine klare Philosophie – von unten nach oben. Wenn wir das schaffen, dann kann es sehr weit gehen mit dem Frauenfussball.
Welche Bedeutung hat in diesem Zusammenhang die Heim-EM?
Dank ihr ist der Moment gekommen, in dem der Frauenfussball die nötige Aufmerksamkeit bekommt. Die Menschen sollen im Stadion das Spiel erleben und danach nach Hause gehen mit dem Gefühl: «Wow, das war richtig gut! Damit hätte ich nicht gerechnet.» Das sollte unser Anspruch sein. Menschen, oft auch Männer, die bisher vielleicht skeptisch waren, sollen begeistert werden. Und kleine Mädchen sollen sich für den Fussball begeistern. Wenn wir die EM nutzen, können wir den Frauenfussball auf ein neues Level bringen.
Derzeit gibt es das Phänomen, dass bei beim Cupfinal, einem Playoff-Final oder einem Länderspiel über 10'000 Zuschauende in den Stadien sind, doch der Ligaalltag findet vor vielleicht 200 Menschen statt.
Das ist ein sehr guter Punkt. Das muss man beobachten und ernst nehmen. Natürlich ist eine EM ein spezielles Ereignis. Die Leute kommen, weil es ein grosser Anlass ist. Teams wie England, Italien, Holland oder Deutschland – die bekommst du nicht alle Tage in der Schweiz zu sehen. Aber klar: Danach kehrt der Alltag zurück. Und wenn Yverdon gegen Rapperswil spielt, sitzen vielleicht wieder nur 120 Leute im Stadion. Das ist die Realität und die müssen wir auch ehrlich benennen. Trotzdem glaube ich: Wir dürfen das nicht zu sehr miteinander vergleichen.
Zum Abschluss nochmals etwas Sportliches: Was erwarten Sie vom Schweizer Team?
Unser Gefühl nach den Nations-League-Spielen ist gemischt. Aber ich bin überzeugt: Mit einer guten Vorbereitung haben wir alles in der Hand, um etwas Gutes zu leisten. Wir haben ein starkes Team mit einem tollen Teamgeist, wir haben mit Pia Sundhage eine hervorragende Trainerin, dazu ein engagierter und kompetenter Staff. Natürlich sind auch die anderen Teams stark, das ist uns bewusst. Aber ganz ehrlich: Für mich – und ich denke, das gilt auch für jede Spielerin und alle im Trainerteam – wäre es eine echte Enttäuschung, wenn wir die Gruppenphase nicht überstehen würden. Das Viertelfinal ist ganz klar unser Ziel.