Das Schweizer Nationalteam der Frauen gibt ab heute und übers ganze Wochenende langsam die ersten Namen im Kader für die Heim-EM bekannt. «The Chase» – so heisst die Schnitzeljagd quer durch die Schweiz, bei der das EM-Kader des Schweizer Nationalteams auf aussergewöhnliche Weise enthüllt wird. Die 23 Spielerinnen sollen von Fans entdeckt und öffentlich gemacht werden.
Auf dem Instagram-Kanal @swissnatiwomen werden Hinweise veröffentlicht, wo sich der nächste Name einer Spielerin befindet. Am angegebenen Ort finden sich Hinweise – etwa ein beschriftetes Trikot, ein Graffiti oder eine andere auffällige Darstellung mit dem Namen einer nominierten Nationalspielerin. Wer einen solchen Hinweis entdeckt, soll den Moment fotografieren oder filmen und als Instagram-Story posten – mit Markierung des offiziellen Accounts der Frauen-Nati. Wird die Story geteilt, gilt die Spielerin offiziell als für die EM 2025 nominiert.
Hier findest du alle Spielerinnen, die schon offiziell für die Heim-EM aufgeboten wurden.
In Chur wurde der Name von Livia Peng gefunden. Die Nati-Torhüterin erhält ihr EM-Aufgebot in Form eines Burger-Menüs.
Quasi gleichzeitig wie der von Teamkollegin und Konkurrentin Peng, wurde auch der Name von Torhüterin Elvira Herzog gefunden. Ihr Trikot hing vor dem Bundeshaus in Bern.
Auch Rekordtorschützing Ana-Maria Crnogorcevic ist an der Heim-WM natürlich dabei. Ihr Name wurde am Check-In beim Flughafen Zürich gefunden.
Die Verteidigerin Julia Stierli ist an der EM ebenfalls mit dabei. Ihr Name wurde in Zürich entdeckt – und zwar in einer gedruckten Ausgabe des «Blick».
Als erste Schweizer EM-Fahrerin in diesem Jahr ist Noemi Ivelj bestätigt. Das Trikot der Zürcherin, die diesen Sommer von GC zu Eintracht Frankfurt wechselt, wurde in Winterthur gefunden. Dazu wurde kein Hinweis veröffentlicht, stattdessen ist es eine Zusammenarbeit vom Fussballverband mit einem Schweizer Influencer, um dem Rest der Schweiz zu zeigen, wie es funktioniert.