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NHL: Nino Niederreiter startet mit 2 Assists in die Saison

Winnipeg Jets' Adam Lowry, second right, celebrates his goal against the Edmonton Oilers with Nino Niederreiter, left to right, Josh Morrissey, Dylan DeMelo and Mason Appleton during the first pe ...
Nino Niederreiter (links) startet erfolgreich in die neue Saison. Bild: keystone

Niederreiter startet mit 2 Assists in die Saison – Suter verpasst Auftakt

10.10.2024, 07:20
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Edmonton – Winnipeg 0:6

Nino Niederreiter, 2 Assists, 1 Schuss, 2 Blocks, 15:52 TOI

Die Winnipeg Jets setzen zum Saisonauftakt ein mächtiges Ausrufezeichen. Sie gewinnen auswärts bei den letztjährigen Stanley-Cup-Finalisten der Edmonton Oilers gleich mit 6:0. Eine prägende Rolle spielte auch der Schweizer Stürmer Nino Niederreiter.

Niederreiter führte die Jets mit zwei Assists auf die Siegesspur. Nach 15 Minuten fand der Churer von hinter dem Tor Teamkollege Adam Lowry, der den Puck zum 1:0 an Edmonton-Goalie Stuart Skinner vorbeischob. Nicht ganz vier Minuten später spielte Niederreiter einen herrlichen Pass aus der Drehung auf Mason Appelton, der das 2:0 erzielte. Zwischenzeitlich hatte der Schweizer gar drei Assists auf dem Konto, der Dritte wurde ihm aber fälschlicherweise zugeschrieben und später korrigiert. Beim 4:0 der Jets stand er zwar auf dem Eis, war aber nicht direkt am Tor beteiligt.

Für die Oilers ist es ein weiterer Fehlstart in eine neue NHL-Saison. Letzte Saison gewannen Connor McDavid und Co. nur zwei der ersten elf Spiele und qualifizierten sich am Ende dennoch souverän für die Playoffs.

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Vancouver – Calgary 5:6nV

Pius Suter verletzt

Pius Suter verpasste den Saisonstart mit den Vancouver Canucks wegen einer Oberkörperverletzung. Es soll allerdings nichts gravierendes sein, die Entscheidung, nicht zu spielen, fiel kurzfristig.

Suter musste zuschauen, wie seine Canucks zuhasue gegen die Calgary Flames einen 4:1-Vorsprung verspielten und vier Tore in Serie kassierten. Zwar rettete J.T. Miller Vancouver kurz vor Schluss noch in die Verlängerung, doch dort entschied Connor Zary nach 93 Sekunden das Spiel doch noch zu Gunsten der Gäste. (abu)

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Im Fegefeuer der Eitelkeiten oder wie eine «Büro-Revolution» den Verbandsboss stürzte
Stefan Schärer tritt freiwillig vom höchsten Amt unseres Hockeys zurück. Er hat sich im Fegefeuer der Eitelkeiten die Flügel verbrannt. Hat zum ersten Mal in der Geschichte unseres Hockeys (seit 1908) das aufmüpfige Büropersonal den Rücktritt des Verbandspräsidenten erzwungen? Eine wunderbare Geschichte aus der bunten Welt des helvetischen Sportes mit unserem charismatischen Nationaltrainer Patrick Fischer als Rebell.

Freiwillig zurücktreten? Nie. Schliesslich ist er ja erst vor 15 Monaten Präsident geworden. Der Rücktritt ist Stefan Schärer zwar immer mehr von vielen Seiten unverblümt nahegelegt worden. Sogar Peter Zahner, Manager der ZSC Lions und Mitglied des Verband-Verwaltungsrates, hat ihm gesagt, es sei Zeit, das Amt aufzugeben, und selbst der hockeytechnisch unpolitische Nationaltrainer Patrick Fischer zählte nicht mehr zu seinen Freunden. Es gab für den Präsidenten gar ein Nationalmannschafts-Kabinenverbot. Doch er blieb unbeeindruckt und sagte noch vor wenigen Tagen: «Ein Rücktritt kommt für mich nicht infrage, solange ich grosse Unterstützung im Verbands-Verwaltungsrat, bei verschiedenen Klubs und bei der Mehrheit der Delegierten aus den Regionen spüre.»

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