Kevin Fiala wird im Mai erstmals Vater. Das verkündeten der Schweizer NHL-Star und seine Frau Jessica auf Instagram. Während es von Freunden, Teamkollegen und auch Konkurrenten in der NHL Gratulationen hagelt, kann ein einzelner, unbekannter Twitter-User behaupten: «Ich habe es schon immer gewusst.»
Denn als Kevin Fiala im Oktober mit einer Baisse in die Saison startet, wagt User @Skkyyyyyyyyyyy eine mutige Prognose: «Ich wette eine Milliarde Dollar, dass Fialas Frau schwanger ist. Es ist gut dokumentiert, dass die Athleten von der Schwangerschaft ihrer Partnerin negativ beeinflusst werden.»
@NHLRussell It’s been well documented that when an athletes partner is pregnant, their play immediately changes for the worse.
— S k y (@Skkyyyyyyyyyyy) October 18, 2023
I bet you a billion dollars Fiala’s wife is pregnant.
He’s a completely different player.
Baisse ist übrigens etwas zu hoch gegriffen. Auch wenn Fiala in dieser Saison wohl nicht die Marke von einem Punkt pro Spiel erreicht, ist er mit 16 Toren und 31 Assists in 57 Spielen immer noch der zweitbeste Schweizer Skorer in der NHL.
Der Tweet von damals ist übrigens auch bis zu Jessica Fiala vorgedrungen. Kurz nach der Schwangerschaftsankündigung postet sie auf Instagram einen Screenshot davon mit einem Meme und fordert: «Gebt diesem Mann sein Geld. (Nicht ich, ich habe auf das Gleiche gewettet).»
Dass angehende Vaterfreuden Sportler in ihrer Leistungsfähigkeit negativ beeinflussen, ist übrigens (noch) nicht eindeutig belegt. Klar ist aber, dass bei einer Schwangerschaft auch der Hormonhaushalt des Vaters beeinflusst wird, so können etwa die Testosteronwerte um bis einen Drittel sinken. (abu)