LeBron James gilt mittlerweile als bester Basketballer aller Zeiten, in diesen Playoffs spielt er schlicht überragend. Der «King» steht zum achten Mal in Serie im NBA-Final und trotzdem wird es nichts mit dem vierten Titel. Sein Dilemma: James ist zwar besser als alle anderen, alleine kann er es aber auch nicht richten. 0:3 liegt er mit seinen Cleveland Cavaliers in der Final-Serie gegen die Golden State Warriors zurück.
Zwei Szenen stehen exemplarisch für LeBrons Machtlosigkeit:
Kein Wunder machen Gerüchte die Runde, dass James in der Nacht auf Samstag seine letzte Partie für die Cavaliers bestreiten könnte. Der 33-Jährige kann nach dieser Saison vorzeitig aus seinem noch laufenden Vertrag aussteigen und seinen Transferwert testen. Insider rechnen damit, dass James eingesehen hat, dass es an der Zeit für ihn ist, ein anderes Team zu suchen. Eines, bei dem er ausreichend Unterstützung findet, um die Golden State Warriors zu schlagen und endlich seinen vierten NBA-Titel zu holen. (pre/sda)
Lange schien relativ klar: Wenn Kevin Fiala kommt, ist für Tyler Moy die WM gelaufen. Es lockte eine NHL-Linie mit Nico Hischier, Timo Meier und eben Fiala. Der Ostschweizer, der bei den LA Kings in der vergangenen Saison inklusive Playoffs 38 Tore schoss, wäre natürlich nochmals ein Upgrade gegenüber Rappi-Stürmer Moy. Und wie Nati-Trainer Patrick Fischer über diesen sagt: «Er ist keiner für die dritte oder vierte Linie.» Ersetzt Fiala den 29-Jährigen in der Toplinie, dürfte der am Ende wohl nur noch auf der Tribüne Platz nehmen.