Einer gegen alle! LeBron James liefert Assist zu eigenem Alley-Oop-Monsterdunk
LeBron James gilt mittlerweile als bester Basketballer aller Zeiten, in diesen Playoffs spielt er schlicht überragend. Der «King» steht zum achten Mal in Serie im NBA-Final und trotzdem wird es nichts mit dem vierten Titel. Sein Dilemma: James ist zwar besser als alle anderen, alleine kann er es aber auch nicht richten. 0:3 liegt er mit seinen Cleveland Cavaliers in der Final-Serie gegen die Golden State Warriors zurück.
Zwei Szenen stehen exemplarisch für LeBrons Machtlosigkeit:
- Sagenhafte 51 Punkte skort James in Spiel eins. Doch am Ende muss er machtlos zuschauen, wie Teamkollege J.R. Smith Sekunden vor Schluss beim Stand von 107:107 meint, dass die Cavs führen und die Zeit runterlaufen lässt, statt aufs Tempo und den siegbringenden Korb zu drücken.
 - Noch nicht einmal drei Minuten sind in Spiel drei gespielt, als James ein Zeichen setzt. Weil er keine Anspielstation findet, legt er sich den Ball via Brett selbst vor und schliesst dann mit einem krachenden Dunk ab. Ein Weckruf an sein Team! Doch seine Kollegen verstehen ihn nicht, die Cavs verlieren 102:110 und somit mit dem Rücken zur Wand.
 
Kein Wunder machen Gerüchte die Runde, dass James in der Nacht auf Samstag seine letzte Partie für die Cavaliers bestreiten könnte. Der 33-Jährige kann nach dieser Saison vorzeitig aus seinem noch laufenden Vertrag aussteigen und seinen Transferwert testen. Insider rechnen damit, dass James eingesehen hat, dass es an der Zeit für ihn ist, ein anderes Team zu suchen. Eines, bei dem er ausreichend Unterstützung findet, um die Golden State Warriors zu schlagen und endlich seinen vierten NBA-Titel zu holen. (pre/sda)
