Der Name verpflichtet: Justin Kluivert, Sohn der Stürmer-Legende Patrick Kluivert, hat mit 18 Jahren sein erstes dickes Ausrufezeichen gesetzt. Wie sein Vater beginnt auch Kluivert Junior seine Karriere bei Ajax Amsterdam. Während er im Januar mit 17 Jahren debütierte und bald seine ersten Tore feierte, folgte gestern beim 5:1-Heimsieg gegen Roda Kerkrade eine Leistung, welche das Prädikat «Weltklasse» verdient.
Hat-tricks in the Eredivisie:
— FootballTalentScout (@FTalentScout) 26. November 2017
Patrick Kluivert 0⃣
Justin Kluivert 1⃣
Justin has been amazing today! pic.twitter.com/bm5zreGKUk
Dem Teenager gelang, was sein Vater nie schaffte, nämlich einen Hattrick in der Eredivise, der obersten holländischen Liga, zu erzielen. Beeindruckender als die Tatsache, im zarten Alter von 18 Jahren in einer Profiliga drei Tore in einer Partie zu erzielen, ist die Art und Weise, wie Justin Kluivert seine Treffer markierte. Der Holländer zeigte bei allen Toren Tempodribblings, Zug aufs Tor und einen satten, aber überlegten Abschluss. Vorhang auf für die Justin-Kluivert-Show:
Kluivert is unreal. pic.twitter.com/uYXsJPmmyc
— Jay (@SilkySadio) 26. November 2017
Dass der Filius von Patrick Kluivert (bald) teuer wechseln wird, dafür spricht neben dem grossen Talent nicht nur sein prominenter Name, sondern auch derjenige seines Beraters: Es handelt sich um Mino Raiola, der unter anderem Stars wie Paul Pogba, Romelu Lukaku, Henrikh Mkhitaryan oder Zlatan Ibrahimovic zu Manchester United transferierte.
Kein Wunder, wird bereits jetzt über einen Wechsel des 18-Jährigen zu den «Red Devils» spekuliert. Eine eindrückliche Visitenkarte hat Justin Kluivert gestern zumindest abgegeben.
(zap)
Der FC Thun kehrt nach fünf Jahren in der Challenge League in die Super League zurück. Die Berner Oberländer gehen in der 33. Runde mit dem 2:1 gegen Aarau den letzten Schritt zur Erstklassigkeit.Nach vergeblichen Anläufen in der Barrage – 2021 gegen Sion, im vergangenen Jahr gegen die Grasshoppers – hat es nun auf direktem Weg geklappt für Thun. Drei Runden vor Schluss beträgt der Vorsprung des Teams von Mauro Lustrinelli auf Verfolger Aarau elf Punkte.