Vielleicht hast du den Animationsfilm «Cars» gesehen. Dort kommt es bei einem Rennen zu einem Kampf um den Sieg, den es so nur in Filmen gibt:
Ein Finish, das es nur in Filmen gibt?
Nein. Tatsächlich kam es am Sonntag im richtigen Leben zu einem faszinierenden Dreikampf um den Sieg. So sah das Zielfoto beim Rennen der NASCAR Cup Series in Atlanta aus:
Die Auswertung des Zielfilms führte zum Sieg von Daniel Suarez (unten). Er gewann drei Tausendstel vor Ryan Blaney (oben) und sieben Tausendstel vor Kyle Busch (Mitte).
«Es war so verdammt knapp, Mann», sagte der Mexikaner Suarez, der auch einige Zeit nach dem Rennen noch erstaunt darüber war, dass er gewonnen hatte.
Der so knapp unterlegene Zweitplatzierte sagte, er freue sich für den Sieger. «Was für ein cooles Finish», meinte Ryan Blaney. «Ich kann mich nicht beschweren, ich habe auch schon mit sehr, sehr wenig Vorsprung gewonnen. Daher darf ich mich nicht beklagen, nun mit so geringem Rückstand nicht gewonnen zu haben.» (ram)
In Europa wird die Klub-Weltmeisterschaft kritisch beäugt. Noch ein Wettbewerb, der dazu dient, die nimmersatten Mäuler der FIFA und der Vereinsbesitzer zu stopfen, und der die reichen Klubs noch reicher und die nationalen Ligen wohl noch langweiliger macht. Diese Befürchtungen sind wohl gerechtfertigt.