Interview of the day 😂 pic.twitter.com/Gox7RXpnir
— Berger (@R10__Maestro) 12. Februar 2018
Es ist ein turbulenter Abend für Marco Hausjell. Beim Spiel seiner Admira Wacker kommt er zum Profidebüt und darf gleich von Beginn an auf den Platz. Tatsächlich trifft der 18-Jährige in der 70. Minute zur Führung – zwei Minuten später wird er ausgewechselt. Von der Bank muss er zuschauen, wie Rapid Wien nach 86 Minuten ausgleicht. In der 90. Minute fällt durch ein Eigentor doch noch der Siegtreffer für die Admira.
Beim Interview nach dem Spiel ist Hausjell so durch den Wind, dass er enttäuscht erklärt, dass der Punktverlust bitter sei, er mit der Teamleistung jedoch zufrieden sein. Auf den Hinweis, dass die Admira ja gewonnen habe, reagiert er glücklich irritiert: «Ach so, ja, Entschuldigung. Sicher habe ich es mitbekommen, jetzt bin ich durcheinander.» (zap)
Meriame Terchoun, wie hat sich die öffentliche Wahrnehmung des Frauenfussballs während ihrer Zeit als Fussballerin verändert?
Meriame Terchoun: Stark. Viel mehr Leute zeigen Interesse. Gerade jetzt, vor der Heim-EM, ist das Interesse gross, auch vonseiten der Medien. Das hat es früher nicht gegeben. Aber wir sind aktuell immer noch nicht auf dem Stand, den wir uns wünschen. Was die Präsenz im Fernsehen angeht, da tut sich die Schweizer Liga nach wie vor schwer. Eine Veränderung ist spürbar, aber es gibt noch viel zu tun.