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Der Super-G der Damen in Val d'Isère im Liveticker und Stream

Italy's Sofia Goggia reacts at finish area during an alpine ski, women's World Cup super-G race in Val D'Isere, France, Sunday, Dec. 19, 2021. (AP Photo/Giovanni Pizzato)
Sofia Goggia gewinnt in Val d'Isère auch den Super-G.Bild: keystone

Goggia auch im Super-G nicht zu schlagen – Suter erneut auf Rang 6

Sofia Goggia ist in Val d'Isère in Abwesenheit von Lara Gut-Behrami nicht zu stoppen. Die Italienerin gewinnt nach der Abfahrt auch den Super-G. Corinne Suter wird wie am Vortag Sechste, die übrigen Schweizerinnen kommen nicht auf Touren.
19.12.2021, 12:2319.12.2021, 13:46
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Bei prächtigen Bedingungen verhinderte Ragnhild Mowinckel mit Startnummer 19 den vierten italienischen Doppelsieg seit 2017. Die Norwegerin büsste 33 Hundertstel auf Goggia ein und verdrängte damit Elena Curtoni auf den 3. Platz und Federica Brignone vom Podest.

Vermochten die schnellsten Konkurrentinnen im oberen Streckenteil noch mit Goggia mitzuhalten – Brignone lag bei der vorletzten Zwischenzeit sogar 34 Hundertstel vor ihrer Landsfrau –, fuhr die Seriensiegerin aus Bergamo auf den abfahrtsähnlichen letzten 30 Sekunden in einer eigenen Liga. Es ist bereits der fünfte Saisonsieg für Goggia – der zweite im Super-G nach dem Auftakterfolg in Lake Louise. Insgesamt hält die derzeitige Speed-Dominatorin bei 16 Weltcupsiegen.

Corinne Suter, die in der Vorbereitung verletzungsbedingt mehrere Wochen nicht trainieren konnte, schaffte es im vierten Super-G des Olympiawinters zum ersten Mal in die Top 10 und wendete damit eine Schweizer Schlappe ab. Auch gegenüber dem 6. Platz in der Abfahrt vom Vortag erkannte die Schwyzerin eine Aufwärtstendenz. «Das war um einiges besser als am Samstag. Heute konnte ich wieder selber bestimmen, wo es lang geht», sagte sie im SRF-Interview.

Mit Ausnahme von Suter machte sich der coronabedingte Ausfall von Gut-Behrami im Schweizer Team wiederum schmerzlich bemerkbar. Noémie Kolly war als 24. die zweitbeste Swiss-Ski-Vertreterin, vor Jasmine Flury (27.) und Priska Nufer (30.). Michelle Gisin befand sich in ihrem vierten Speedrennen der Saison bei der letzten Zwischenzeit auf Top-10-Kurs, wurde durch einen Fehler aber weit zurückgeworfen. Die Engelbergerin verpasste als 31. die Punkteränge. Joana Hählen verzichtete wegen Knieschmerzen auf einen Start und begab sich für Untersuchungen zurück in die Schweiz.

(zap/sda)

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