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Signal-Skandal: Republikanerin Greene beschimpft UK-Journalistin

Video: watson/Hanna Dedial

«Wir geben einen Scheiss auf eure Meinung!» – Republikanerin tickt völlig aus

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Die US-amerikanische Politikerin und Trump-Verbündete Marjorie Taylor Greene beschimpft eine britische Journalistin, als die ihr eine Frage zur Signal-Affäre stellt.
27.03.2025, 17:3327.03.2025, 18:09
«Wir geben einen Scheiss auf eure Meinung und eure Berichterstattung!»
Marjorie Taylor Greene

Diese Aussage knallt das republikanische Kongressmitglied Marjorie Taylor Greene – auch bekannt unter ihren Initialen MTG – der britischen Journalistin Martha Kelner vor den Latz. Diese wollte Greene an einer Pressekonferenz am Mittwoch eine Frage zum Signal-Skandal stellen. Doch so weit kommt Kelner gar nicht.

Greene fällt ihr grob ins Wort und will von ihr wissen, von wo sie kommt. Danach fordert sie Kelner auf, «zurück in ihr Land zu gehen». Statt die Frage zu beantwortet, wirft sie der Journalistin vor, der «Migrationskrise» im eigenen Land gegenüber gleichgültig zu sein.

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Nicht der erste Zwischenfall

Schon vor gut einem Jahr, als eine andere Journalistin Greene mit Verschwörungsaussagen, die sie getätigt hatte, konfrontierte, verlor Greene die Nerven. Sie hielt ihr entgegen:

«Warum gehen Sie nicht und reden selbst über jüdische Weltraumlaser (sic!). Warum verpissen Sie sich nicht, wie wäre das?»
Marjorie Taylor Greene

Kurz nach Greenes Wahl ins Repräsentantenhaus im Jahr 2020 tauchte ein vor zwei Jahren geposteter Facebook-Status von ihr auf, in dem sie spekulierte, dass ein Waldbrand in Kalifornien durch einen «Laser- oder Lichtstrahl» ausgelöst worden sei. Greene hat sich auch schon zustimmend zur QAnon- und 11.-September-Verschwörungstheorie geäussert.

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229 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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MarieA.
27.03.2025 18:00registriert Mai 2021
Diese Trump Anhänger sind für mich wildgewordene Tiere.
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ᴉlǝqǝǝuɥɔs@Frau Schneebeli
27.03.2025 18:05registriert Juli 2020
Man muss Marjorie Taylor Greene einfach mögen. Im Umgang ist sie fast noch eine Spur liebreizender als Magdalena "Dreamer" Martullo-Blocher.
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Hernd Böcke
27.03.2025 18:19registriert Juni 2017
Aaaah, das ist wohl das hochgelobte Demokratieverständnis von J.D. Vance – jenes, das unsere Bundespräsidentin Keller-Sutter als „Plädoyer für die direkte Demokratie“ bezeichnet. In "Infrarouge" relativiert sie zwar, verweist aber erneut auf Vances Aussage, man müsse auf die Bevölkerung hören und die Meinungsfreiheit garantieren.

Journalistische Arbeit ist die Grundlage jeder echten Meinungsfreiheit. Ich verstehe bis heute nicht, warum KKS nicht viel stärker in der Kritik steht. Für ein solches Amt untragbar, für die Schweiz nicht repräsentabel. Bitte zurücktreten – auch wenn das Ego leidet.
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