Zwischen Deutsch und Französisch liegt in der Schweiz der vielzitierte Röstigraben. Ich habe ihn überschritten – und nun viele offene Fragen. Die Brennendste: Warum essen Deutschschweizer Rind, aber (fast) nie Rössli? Ein Kulturschock in fünf Akten.
Video: watson/Camille Kündig, Emily Engkent
«Camille Fédérale»
Camille Kündig ist in einer zweisprachigen Familie in einem Dorf am Neuenburgersee aufgewachsen. Heute schreibt sie auf Deutsch für watson über Gesellschaftsthemen und Politik. Im Format «Camille Fédérale» wirft sie einen Blick auf die Gegebenheiten beider Seiten des Röstigrabens – en français, bien sûr (Stichwort nationalen Zusammenhalt stärken und so). Aber keine Angst, es gibt Untertitel.
Welche weiteren Unterschiede gibt es zwischen West- und Deutschschweizern? :) Schreib es uns in die Kommentare.
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Die beliebtesten Kommentare
Gorna27
20.06.2019 17:46registriert Oktober 2014
Ich würde die Gegebenheiten, die Camille beschreibt, lieber lesen. Gibt es evtl. die Möglichkeit dies zu bewerkstelligen?
Also Rossfleisch essen wir hier auch, zumindest in der ländlichen Region, wo ich wohne. Vielleicht nicht der moderne Stadtzürcher, aber das ist ja eine andere Geschichte.
Die «Tatort»-Formel ist einfach: Mord, Tatort-Untersuchung, bisschen Lokal-Kolorit, Verdächtigen-Befragung, falscher Verdächtiger, zehn Minuten Spannung im Finale, Täter gefunden. Aber innerhalb dieser Grenzen ist (fast) alles möglich. Wir haben schon Tarantino-, Horror- und Science-Fiction-«Tatorte» gesehen.