«Die bittere Wahrheit», so kommentierte die Verwaltung Allgood Property AG die Bilder der angeblich baufälligen Wohnungen der sogenannten Sugus-Häuser.
Vor wenigen Wochen hat die Verwaltung eine Massenkündigung ausgesprochen, die über 250 Personen betrifft. Betroffen sind drei Häuser in der Neugasse in der Stadt Zürich. Innerhalb von drei Monaten sollen alle ausziehen. Grund dafür ist, dass die knapp 20 Jahre alten Häuser einer Totalsanierung bedürfen. Dabei sollen Küchen und Bäder, aber auch Wände, Böden und das Treppenhaus erneuert werden.
Für Jürg Fontana, Wohnberater des Zürcher Mieterinnen- und Mieterverbandes, gibt es keinen Grund für eine Totalsanierung. Seiner Meinung nach handelt es sich dabei um eine Gewinnmaximierung, die es erlaubt, durch Leerstände mehr Miete zu verlangen.
Im Video erfährst du, wie es in den Sugus-Häusern wirklich aussieht:
Das ist doch kein vorgeschobenes Argument? 🙄
Eine Sanierung drängt sich nach 30 Jahren auf, damit bin ich einverstanden.
Von einer Total- oder Kernsanierung ist man hier aber weit entfernt! Das wäre schlicht auch Geldverschwendung, indem man noch gute Substanz (grundlos) ersetzt.
Blödsinn. Aber es ist die Freiheit der Eigentümer, das zu tun.
Und es wäre (oder ist) an der Politik, sowas zu unterbinden.