Die Insolvenz der Signa-Gruppe ist um eine Facette reicher: Laut einem Bericht der «Financial Times» hat die mittlerweile insolvente Signa Development mehr als 300 Millionen Euro an zwei Unternehmen mit nahen Verbindungen zum Signa-Gründer René Benko überwiesen.
Laut einem Bericht vom Donnerstag lieh die Signa Development 125 Millionen Euro an die Laura Finance Holding GmbH sowie weitere 190 Millionen Euro an die Laura Holding GmbH. Gesellschafter der Laura Holding ist die nach der Tochter von René Benko benannte Laura Privatstiftung mit 42.1 Prozent. Stifter sind hier René Benko und seine Mutter Ingeborg.
Zusätzlich zu den Zahlungen an die Laura-Gesellschaften überwies Signa Development Hunderte von Millionen Euro an andere Unternehmen der Signa-Gruppe. Laut der Insolvenzerklärung von Signa Development rechnet der Verwalter nicht damit, dass er etwas zurückbekommt, berichtete die italienische Nachrichtenagentur ANSA.
Die vom Österreicher René Benko gegründete Signa-Gruppe ist nach einer starken Wachstumsphase angesichts steigender Zinsen, Baukosten und Energiepreise in die Krise gestürzt. Zur Gruppe gehören unter anderem das Elbtower-Projekt in Hamburg und der Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof. In der Schweiz ist die Gruppe mit 50 Prozent an der Warenhausgruppe Globus beteiligt. (saw/sda/awp/apa)
Werner K Rey, eine Verurteilung 1998 zu 4 Jahren bezüglich betrügerischen Konkurs. Der Rest VERJÄHRT! Schaden ca. 2 Milliarden. lebt seit 2000 in London.
Rolf Erb, Verurteilung 2015 zu sieben Jahren Gefängnis. lebte bis zum Tod 2017 im Schloss Salenstein. Schaden 6.5 Milliarden
Dieter Behring, Verurteilung 2016 zu 5.5 Jahren. verstarb 2019 ohne einen Tag im Gefängnis. Obwohl das Urteil seit 2018 rechtskräftig wahr. Schaden 800'000
Hier läuft gewaltig was falsch!