Wirtschaft
Schweiz

Coop übernimmt die Aperto-Gruppe

Coop übernimmt die Aperto-Gruppe

23.12.2016, 06:4423.12.2016, 14:59

Der Detailhändler Coop übernimmt die schweizerische Aperto-Gruppe. Zum Kaufpreis macht Coop in der Mitteilung vom Freitag keine Angaben. 

Wirtschaft

Coop erwirbt mit der Aperto-Gruppe ein Unternehmen, das mit Bahnhof- und Tankstellenshops an zahlreichen Standorten in der ganzen Schweiz präsent ist. Interessant für Coop sind vor allem die Aperto-Läden an den Bahnhöfen. Die Tankstellen-Shops hingegen werden 2017 an die Oel-Pool AG übertragen, welche die zugehörigen Tankstellen betreibt.

Bisher gehörte Aperto der Hofer Holding und der Villars Holding.

(sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
10 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
bcZcity
23.12.2016 07:36registriert November 2016
Call the WEKO! Es reicht, Coop und Migros krallen sich Alles....ok, die Schweiz ist so klein, wer braucht da schon Abwechslung.
00
Melden
Zum Kommentar
avatar
Majoras Maske
23.12.2016 10:19registriert Dezember 2016
Hoffentlich müssen sie ihre Sortiment nicht ändern, die haben nämlich manchmal noch speziellere Sachen.
00
Melden
Zum Kommentar
avatar
Donald
23.12.2016 07:44registriert Januar 2014
Nicht, dass Aperto ein besonderer Laden wäre... aber jetzt gibt es noch mehr Einheitsbrei bei uns... echt schade, dass man in der Schweiz keine besseren Ideen hat.
00
Melden
Zum Kommentar
10
Historiker über Trumps Handelskrieg: «Europa muss kaltblütig bleiben»
Der amerikanische Präsident will Europa und China durch Zölle niederringen. So irrational, wie manche glaubten, sei sein Vorgehen nicht, sagt der Wirtschaftshistoriker Werner Plumpe. Für die Schweiz hat er einen Ratschlag.
Sie haben sich mit der Geschichte von Handelskriegen beschäftigt. Welcher vergangenen Epoche ähnelt unsere Zeit am ehesten? Ich dachte an die Lage nach dem Ersten Weltkrieg, als Grossbritannien nicht mehr stark genug war, um die Ordnung aufrechtzuerhalten, die USA aber noch nicht bereit, an Englands Stelle zu treten.
Werner Plumpe: Grossbritannien hatte damals noch eine dominante Stellung inne, man sprach von der «Pax Britannica», die seit dem Ende der napoleonischen Kriege bestand. Doch bereits seit dem späten 19. Jahrhundert hatten die Engländer den Aufstieg der USA und Deutschlands hinnehmen müssen. Aber anders als die USA heute akzeptierten sie einen relativen Gewichtsverlust, zumal Grossbritannien ja weiterhin prosperierte.
Zur Story