Die 14 Banken der Clientis-Gruppe haben in der ersten Jahreshälfte 2022 mehr verdient. Der Reingewinn stieg um 7.7 Prozent auf 31.7 Millionen Franken.
Der Geschäftserfolg als operatives Mass der Gewinnkraft legte um 7,0 Prozent auf 36,9 Millionen zu, wie die Bankengruppe am Dienstag mitteilte. Der Netto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft – dem grössten Ertragspfeiler der Clientis-Banken – erhöhte sich um 5,1 Prozent auf 71,1 Millionen Franken. Dabei stiegen die Ausleihungen um 3,2 Prozent auf 11,1 Milliarden Franken.
Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft wuchs um 5.1 Prozent auf 11.8 Millionen. Das Handelsgeschäft (+2.9%) und der übrige ordentliche Erfolg (+0.6%) legten ebenfalls zu.
Der Geschäftsaufwand wuchs derweil mit 3 Prozent weniger stark als der Geschäftserfolg. Die Cost/Income Ratio als Verhältnis von Aufwand und Ertrag verbesserte sich in der Folge um 0,8 Prozentpunkte auf 54,2 Prozent.
Auch für das gesamte Geschäftsjahr zeigt sich die Clientis Gruppe zuversichtlich. Sie rechnet mit einem weiterhin positiven Geschäftsverlauf gegenüber dem Vorjahr, einem besseren operativem Resultat sowie einem höheren Gewinn. (sda/awp)