«Brain-Food» ist so ein Modewort, über das ich immer wieder stolpere. Es soll einige Lebensmittel geben (und das sind keine besonderen Exoten), die das Gehirn mit Extra-Treibstoff versorgen und die Leistung dieses wichtigen Organs unterstützen.
Dass einige Stoffe besonders auf das Gehirn wirken, ist dabei eine alte Erkenntnis: Man denke nur allein schon an Kaffee beziehungsweise Koffein. Mit «Brain-Food» meint die Gesundheitsbewegung aber etwas anderes, nämlich Nahrungsmittel und -ergänzungen, welche die Konzentration und Leistungsfähigkeit steigern und Stress reduzieren.
Studentenfutter ist der Klassiker schlechthin. Aber hast du dir schon einmal überlegt, warum das so ist? Die Nüsse bieten neben B-Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien den Nervenbotenstoff Cholin. Dieser wird im Körper zu Acetylcholin umgewandelt – das ist ein Neurotransmitter, der bei der Übertragung von Nervensignalen hilft. Die Rosinen im Studentenfutter enthalten den nötigen Zucker, um die Leistung zu steigern.