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Warum 97 Prozent der Schadsoftware Android attackiert – und warum die User trotzdem sicher sind

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Virenschleuder Android?

Warum 97 Prozent der Schadsoftware Android attackiert – und warum die User trotzdem sicher sind

06.03.2014, 11:0006.03.2014, 17:11

Android ist das mit Abstand populärste Betriebssystem für mobile Geräte. Weltweit läuft es auf vier von fünf Smartphones. Der Erfolg schafft aber auch Probleme.

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Grafik: watson / Quelle: Gartner

Kein Betriebssystem ist bei Kriminellen beliebter als Android: 97 Prozent aller Schadsoftware tummelte sich 2013 auf Googles Betriebssystem für Smartphones und Tablets.

97 Prozent aller Schadsoftware betraf 2013 Android. 3 Prozent fand sich auf Symbian, während das iPhone und Windows Phone anscheinend so gut wie keine gefährlichen Apps kennen.
97 Prozent aller Schadsoftware betraf 2013 Android. 3 Prozent fand sich auf Symbian, während das iPhone und Windows Phone anscheinend so gut wie keine gefährlichen Apps kennen.Grafik: F-Secure via: wmpoweruser.com

Viren, Trojaner und Spähsoftware für Android betreffen in der Regel nicht den offiziellen Google Play Store, sondern App-Stores von Drittanbietern in Saudi-Arabien, Indien, China oder Russland. 

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Einer von zahlreichen Android-App-Stores von Drittanbietern in China: Bild: appflood.com

Im offiziellen Play-Store von Google (Bild) waren 2013 nur 0.1 Prozent der Apps potenziell gefährlich. Das Gros davon war in der Schweiz nicht verfügbar. Gravierende Probleme gibt es jedoch bezüglich Datenschutz.

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Screenshot: Google Play Store

Schweizer-User, die sich an den offiziellen Play-Store halten, sind genau so sicher respektive unsicher wie Nutzer eines iPhone oder Windows Phone. Die Polizei und Geheimdienste können Gespräche und Nachrichten unabhängig vom genutzten Smartphone abfangen.

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Bild: Flickr.com/O'Abé

Obwohl die Bedrohung auf Android aus Schweizer Perspektive mehr theoretischer als realer Natur ist, hat das Image von Googles Betriebssystem gelitten. Apple, Blackberry und Microsoft können daher die Sicherheitskarte spielen, um Kunden auf ihre Plattformen zu locken.

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Bild: AFP
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