23.08.2022, 11:3223.08.2022, 11:32
In China herrscht seit Wochen eine anhaltende Dürre- und Hitzewelle. Wegen der Trockenheit sind viele Flüsse ausgetrocknet oder auf niedrigem Wasserstand.
China erlebt die schwerste Dürre und die längste Hitzewelle seit Jahrzehnten. Zum ersten Mal in neun Jahren wurde eine landesweite Dürrewarnung ausgerufen.

Chongqing, 21. August 2022. Bild: keystone
Derzeit sind 14 Regionen und Provinzen von mittelschwerer bis schwerer Dürre betroffen.

Longquan, 20. August 2022.Bild: keystone
Die Trockenheit erstreckt sich über die Agrarprovinzen und beeinträchtigen die Landwirtschaft stark.

Longquan, 20. August 2022.Bild: keystone
Wegen der Hitzewellen und den Wassertiefständen sind auch die Schifffahrtswege betroffen.

Chongqing, 16. August 2022.Bild: keystone
Schon vor dem Mittag herrschen im Schatten Temperaturen von bis zu 40 Grad.

Longquan, 20. August 2022.Bild: keystone
Der Jangste ist der drittlängste Fluss der Welt. Dieser Fluss versorgt mehrere Wasserkraftwerke.

Jangste, 21. August 2022. Bild: keystone
Die Stadt Chongqing ist besonders betroffen. 80 Prozent des Stroms der Stadt stammt von den Wasserkraftwerken.

Chongqing, 19. August 2022.Bild: keystone
Nun kommt es in Teilen von China zu Stromknappheiten. In der Metropole Chongqing dürfen Einkaufszentren nur noch von 16 bis 21 Uhr öffnen, um so den Stromverbrauch zu reduzieren.

Chongqing, 21. August 2022.Bild: keystone
Der Jangste ist auf die Hälfte seiner Breite geschrumpft. Dies schadet auch der bereits geschwächten Wirtschaft weiter.

Chongqing, 19. August 2022.Bild: keystone
In den Stauseen der Region ist der Pegel auf historische Tiefstände gesunken.

Chongqing, 16. August 2022.Bild: keystone
Die Schwere und die Wahrscheinlichkeit von Dürren nehmen durch den Klimawandel immer mehr zu.

Longquan, 20. August 2022.Bild: keystone
(lab/sda)
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Konklaven dauern heute nur noch wenige Tage und verlaufen meist relativ ruhig. Doch früher herrschte bei einer Papstwahl oft alles andere als Harmonie: Gleich mehrere verliefen ziemlich dramatisch.
Heutzutage wird die Papstwahl nach einem strengen Prozedere und klaren Regeln abgehalten. Das war aber nicht immer so: In der Frühzeit war die Wahl des Papstes in der Regel eine unstrukturierte und oft chaotische Angelegenheit, die immer wieder von weltlichen Interessen beeinflusst wurde. Korruption und Bestechungen waren keine Seltenheit, und die Wahl war oft politisch motiviert.