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Ukraine

Ukrainische Armee rückt südlich von Uroschajne weiter vor

Ukrainian soldiers run towards a mortar position on the frontline in the outskirts of Kreminna, Ukraine, Wednesday, Aug. 16, 2023. (AP Photo/Bram Janssen)
Soldaten der ukrainischen Armee in der Gegend von Kreminna, 16. August 2023. Bild: keystone

Ukrainische Armee rückt südlich von Uroschajne weiter vor

17.08.2023, 11:1817.08.2023, 13:46
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Nach der Befreiung des ukrainischen Dorfes Uroschajne im Gebiet Saporischschja ist die ukrainische Armee eigenen Angaben zufolge weiter vorgerückt.

«Im Abschnitt südlich von Uroschajne hatten sie Erfolg und sie setzen sich auf den neu erreichten Positionen fest», sagte der Sprecher des Generalstabs, Andrij Kowaljow, am Donnerstag einer Mitteilung zufolge. Die ukrainische Artillerie bekämpfe gegnerische Ziele und dabei insbesondere Stellungen feindlicher Geschütze.

An den Ostabschnitten der Front bei Kupjansk und Lyman seien zudem russische Angriffe abgewehrt worden. «Der Gegner hat erfolglose Angriffshandlungen im Bereich von Senkiwka im Gebiet Charkiw und Bohdaniwka im Gebiet Donezk unternommen», sagte Kowaljow. Die «schweren Kämpfe» dauerten an.

Die Ukraine verteidigt sich seit mehr als 17 Monaten mit westlicher militärischer Unterstützung gegen die russische Invasion. Bei ihrer vor gut zehn Wochen begonnenen Gegenoffensive haben die ukrainischen Truppen knapp ein Dutzend Dörfer im Südosten des Landes befreit.

(hah/sda/dpa)

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81 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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chrissyl Baumgartner
17.08.2023 12:10registriert August 2022
Das sind gute News. Jedoch würde es die Sache beschleunigen und viel Leid vermeiden, würden endlich anständige Kampfflugzeuge zur Verfügung gestellt.
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Randy Orton
17.08.2023 13:38registriert April 2016
Hoffentlich geligngt bald ein kompletter Frontdurchbruch auf einem Abschnitt (durch alles 2-3 Verteidigungslinien), dann könnte es sein, dass es ähnlich rasch geht wie bei der letzten Offensive im Sommer und die russische Verteidigung erneut grossflächig zusammenbricht, weil sie von vorne und von der Seite oder sogar von hinten angegriffen werden. Dann wäre Melitopol und das schwarze Meer auch im Bereich des möglichen und für die westliche Unterstützung wäre es auch förderlich.
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Posersalami
17.08.2023 16:59registriert September 2016
Zu erwähnen wäre noch, das die Ukraine Robotyne eingenommen hat und damit die erste Verteidigungslinie der Russen durchbrochen hat. Bleiben also noch zwei und 18km bis nach Tokmak, dem zentralen Logistikhub für die ganze Südfront der Russen. Fällt Tokmak, fällt alles bis zur Krim in sich zusammen weil es dann keinen Nachschub mehr gibt für die Russen.
Die Angriffe auf die Brücken und Logistik scheint sich langsam auszuzahlen!
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