In einem etwa zweiminütigen Video auf Kennedys Instagram-Account erklärt der unabhängige US-Präsidentschaftskandidat die Hintergründe einer Story, die sich vor zehn Jahren abgespielt hatte.
Im Oktober 2014 entdeckte eine Frau, die mit ihrem Hund im New Yorker Central Park spazieren war, neben einem Fahrrad ein kleines totes Bärenjunges. Sie alarmierte die Polizei, welche den Tatort weiträumig absperrte und die Todesursache als stumpfe Gewalteinwirkung ermittelte.
Die Story machte in den USA Schlagzeilen, da Schwarzbären im Central Park eigentlich nicht endemisch sind. Auch das Fahrrad wurde als seltsames Detail angesehen. Aufgrund des Fahrrads ging man davon aus, dass ein Crash mit dem Fahrrad zum Tod des Bärenjungen führte.
Wie RFK Jr. nun aber bekannt gibt, steckt er, gemeinsam mit ein paar Freunden, hinter dem skurrilen Vorfall. So habe er die Bärenleiche und das Fahrrad als Scherz im Central Park platziert.
Gestartet sei die Geschichte am frühen Morgen des Tages als er auf dem Weg in einen New Yorker Nationalpark gewesen sei. Ein Fahrzeug vor ihm habe das besagte Bärenjunge angefahren und es dabei getötet. Da die Bärenleiche in gutem Zustand gewesen sei, nahm er sie mit, um das Tier später zu häuten und das Fleisch zu verzehren. Kennedy fügte an, dass dies im US-Bundesstaat New York legal sei.
Danach habe Kennedy seinen Trip fortgesetzt und ging mit seinen Freunden auf Falknertour. Der Ausflug habe sich aber in die Länge gezogen. Da er am selben Abend noch einen Flug nehmen musste, habe er es anschliessend nicht mehr geschafft, den Kadaver zu Hause zu deponieren.
Da er den verwesenden Kadaver nicht in seinem Auto lassen wollte, legte er das Bärenjunge gemeinsam mit einem Fahrrad in den Central Park, um den Anschein eines Fahrradunfalls zu erwecken. Zu der Zeit seien in New York die ersten Fahrradwege gebaut worden, was zu haufenweise Unfällen geführt habe. Deshalb habe er die Idee gehabt, das Fahrrad beizulegen.