19.11.2024, 14:2813.01.2025, 13:39
Am vergangenen Wochenende marschierte eine Gruppe Nazis durch die Strassen von Columbus im US-Bundesstaat Ohio. Etwa ein Dutzend Personen in schwarzen Hosen, Hemden und Kopfbedeckungen marschierten entlang einer Strasse nahe der Innenstadt. Während sie an Restaurants und Wohnungen vorbeiliefen, schrieen sie rassistische Parolen.
Gemäss diversen Medienberichten war die Polizei zwar anwesend und hielt eine Person der Gruppe kurzzeitig fest. Dennoch wurde am Schluss niemand festgenommen, da sich keine Vorwürfe erhärten liessen.
In den vergangenen Wochen kam es in den USA schon zu ähnlichen Vorfällen. Beispielsweise demonstrierten Neonazis in Howell (Michigan) vor dem Gebäude, in welchem eine Theatergruppe das «Tagebuch der Anne Frank» aufführte.
In den USA sind Symbole aus dem Nationalsozialismus in der Regel durch die Rede- und Meinungsfreiheit, welche in der Verfassung steht, gedeckt. (din)
Nazis auf den Strassen von Ohio sorgen für Empörung:
Video: watson/din
Mehr Videos:
«Verkaufen für 200 Stutz» – so war der Verkaufsstart der Dubai-Schokolade in der Schweiz
Video: watson/watson/sabethvela
Kuriose Liebesgeständnisse: Das ist der neue TikTok-Trend «Hear-Me-Out-Cake»
Video: watson/watsin/sabethvela
Frau macht Klettertour auf Umspannwerk – 800 Haushalte ohne Strom
Video: watson/nico bernasconi
Das könnte dich auch noch interessieren:
Für Israels Angriff hat der Auslandsgeheimdienst wichtige Vorarbeit geleistet. Der Einsatz der Agenten mitten im Iran ist nur der letzte in einer langen Serie erfolgreicher und misslungener Aktionen.
Den Grossangriff Israels gegen den Iran haben Berichten zufolge Agenten des Auslandsgeheimdienstes Mossad unterstützt und vorbereitet. Dabei sollen sie tief im Inneren des Irans im Einsatz gewesen sein. Unter anderem platzierten und bedienten sie Präzisionswaffen und Drohnen mitten im Feindesland, um Luftabwehrstellungen und Raketensilos zu zerstören. Folglich hatten Israels Kampfjets freie Hand, Kommandobunker der iranischen Militärführung und Atomanlagen zu bombardieren. Die jüngste Aktion reiht sich ein in etliche spektakuläre Einsätze des israelischen Auslandsgeheimdienstes.
Genau wie in der Schweiz! Es gibt zwar einen neuen Vorstoss Nazi-Symbole zu verbieten, aber ratet mal wer im Parlament dagegen war?
Von Gesetzeswegen her sind Hakenkreuze etc. erlaubt.
Aber aus ethischen Gründen lehne ich solche Bestellungen grundsätzlich ab. Ich verzichte dabei lieber auf solche Geschäfte.