Paris ist das ganze Jahr über romantisch – auch jetzt an Weihnachten. Wenn du die Stadt der Liebe anders erleben willst als die grossen Touristenscharen, kannst du dir vielleicht hier etwas Inspiration für deinen Aufenthalt suchen:
Gar nicht weit entfernt vom weltberühmten Louvre befindet sich das 59 Rivoli – ein besonderes Kunstmuseum. Hier kannst du nicht nur Kunstwerke kaufen, sondern auch den Kunstschaffenden beim Arbeiten zusehen. Die ehemalige Bank stand leer und wurde Ende der 90er von Künstlern besetzt – bis die Stadt das Gebäude offiziell zum Museum erklärte. Der Eintritt ist ausserdem gratis.
Auf 612 verschiedenen Plättchen steht «Ich liebe dich» in 311 Sprachen. Gibt bestimmt auch ein hübsches Instagram-Sujet ab.
In der «cremigen Strasse» im 12. Arrondissement von Paris kann man der Hektik der Stadt für einen Moment entfliehen und sich von den schönen Farben betören lassen.
Gleich geht es weiter mit den tollen Tipps für Paris, aber vorab eine kurze Werbeunterbrechung:
Und nun zurück zu den hidden gems ...
Mit knapp 25 Hektar bietet dieser Park genug Platz zum Entspannen und zudem einen grünen Kontrast zur lebendigen Stadt.
Wenn man in Montmartre über den Hügel in Richtung Sacré-Cœur geht, trifft man auf diese kaum übersehbare optische Täuschung.
In der Recyclerie stehen die Reduktion von Abfall und Recycling im Zentrum. Die Lebensmittel auf dem Menu kommen aus der Umgebung. Aber das vielleicht Aussergewöhnlichste an diesem Restaurant ist, dass es früher einmal ein Bahnhof war, der nun umfunktioniert wurde.
Im Pariser Quartier Latin versteckt sich dieser Bücherladen. Dort werden all jene fündig, die mehr mit der englischen als der französischen Sprache anfangen können – denn der Inhaber und Kanadier Brian Spence setzt auf englischsprachige Bücher.
Die Grosse Moschee von Paris bezaubert alle Fans von Architektur und Geschichte mit ihrer eindrücklichen Bauweise. Im Zentrum der Stadt kann man dort inmitten eines Gartens Tee trinken.
In dieser pittoresken Einkaufspassage kannst du shoppen gehen, wenn es regnet: Die Passage des Panoramas ist überdacht. Die Laternen verleihen dem Gässchen einen Hauch von Vintage.
Dieser Markt ist einer der ältesten der Stadt und befindet sich mitten im Zentrum, im Herzen der Stadt in der Nähe von Notre Dame. Er erstreckt sich entlang der Seine und ist nicht nur für Botaniker einen Spaziergang wert.
Von diesem Karussell soll man den besten Blick aufs Sacré-Cœur haben. Gleich bei der Metrostation Anvers auf dem Place Louise-Michel befindet sich die kleine Attraktion.
Im Ausgeh-Viertel Pigalle gibt es eine Rooftop-Bar namens Le Marta. Als wäre der Anblick der Pariser Skyline noch nicht genug, sticht auch das Dekor im Innenbereich ins Auge.
Gleich noch ein Ausgeh-Tipp: die Skybar Paris. Von hier aus kannst du den Eiffelturm sehen. Es wird eine Reservierung vorab empfohlen.
Im Museé d'Orsay könntest du einen Abstecher machen ins Café Campana. Die Einrichtung ist bis ins kleinste Detail durchdacht und passt zum Rest des Museums.
Dieses Atelier befindet sich in einer ehemaligen Eisengiesserei. Die Halle wird 360 Grad in Projektionen getaucht, die zusammen mit Musik eine einzigartige Stimmung ergeben.
Den Markt gibt es seit 1615 – hier gibt es jede Menge marokkanisches, asiatisches und auch französisches Essen und genügend Sitzplätze und Tische, um es dann auch vor Ort zu geniessen.
(anb)
Unbedingt mindestens einen halben Tag einplanen, es gibt schier unendlich viel zu sehen. Die vielen Leute sind kein Problem, da 90 % direkt zur Mona Lisa gehen und dann direkt wieder raus...
Wenn man Zeit hat, den Bus nehmen, statt die Metro. Irgendwo aussteigen und in ein Restaurant gehen. Wir haben in Quartieren abseits des Tourismus wunderbar gegessen, auch in Imbisslokalen. Die Leute waren sehr herzlich und gastfreundlich.