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Die Mieten steigen vielerorts, die geliebte Pizza ist schweineteuer geworden, die Krankenkassen-Prämien folgen.
Zusammengefasst bedeutet das: Alles wird teurer – nur der eigene Lohn bleibt gleich.

Aktuelle finanzielle Situation: Wir werden alle nicht reicher im Moment.Bild: twitter Drum sag uns:
Verzichtest du schon?
Und falls ja: worauf?
Wir haben uns mal in der Redaktion umgehört. Da werden teils schon Abstriche gemacht.
«Schöne Wellnesssachen wie Kosmetikerin oder mal eine Massage liegen schon ewig nicht mehr drin. Und Restaurantbesuche immer seltener.»
Simone Meier
«Ich versuche, beim Mittagessen zu sparen – und finde den Effekt riesig. Etwas von zuhause mitzunehmen kostet mich einen Bruchteil des Thai-Menüs für 19 Franken, auch der Seitan-Gyros beim Griechen ist mit 14 Franken eigentlich zu teuer. Erfordert allerdings Organisation und manchmal, wenn alle auswärts gehen, ist es schon nicht so cool.»
Ralph Steiner
«Klingt jetzt utra-doof, ich weiss: Aber ich habe vor allem aus finanziellen Gründen mit dem ‹iqossen› aufgehört. 8 Franken für so ein Päckchen ... das rappelt sich. Jetzt spare ich im Monat etwa das, was an Miete teurer geworden ist und an Krankenkasse vermutlich noch teurer wird.»
Madeleine Sigrist
«Ich habe beschlossen, nur noch zu konsumieren, was ich wirklich brauche. Das tönt selbstverständlich, aber naja ... Vor 3 Monaten hatte ich eine Kreditkartenrechnung, die höher war, als ich das gewohnt bin. Dabei brauche ich meine Kreditkarte nur, um im Internet einzukaufen. Ein Teil der Rechnung waren Katzenfutter und Katzenstreu, das ich mir jeweils in grösseren Mengen liefern lasse. Ok, das brauche ich. Ein anderer Teil waren Zeitungsabos – brauche ich auch. Aber doch mehr Posten auf der Rechnung, als ich erwartet hatte, waren sinnloser Konsum. Dinge, die ich wollte, aber nicht unbedingt brauchte: 3 Pullover, Nagellacke, ein Haar-Gadget. Mann, habe ich mich aufgeregt! Und seit diesem Tag überdenke ich jede Kaufentscheidung bewusst, sowohl online als auch unterwegs in Läden. Gelegenheitskäufe oder Impulskäufe sind passé. Und es macht mich tatsächlich glücklich. Und meinen Kontostand auch ... Nur bei Lebensmitteln kommt diese Regel nie zum Zug.»
Anonym
«Ich spare nicht aktiv an Dingen, aber ich plane immer, was ich die ganze Woche essen werde, und gehe nur die nötigen Zutaten einkaufen. Das spart nicht nur Geld, verhindert auch noch gleich Foodwaste. :)»
Corina Mühle.
«Sparen geht meines Erachtens am besten bei den regelmässigen Ausgaben. Darum habe ich im Januar Handy-Abo, Internet-Abo, Krankenkasse sowie Haftpflicht-, Hausrat- und Autoversicherung optimiert. Da kommt dann ein schöner Batzen zusammen.»
Philipp Reich – der Nachname kommt nicht von ungefähr
Und du?
Verrate uns deine Spartipps in den Kommentaren!
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Mein Tipp: Wenn ich was schönes im Laden sehe, was ich aber eigentlich gar nicht brauche, dann mache ich ein Foto davon und sage mir, dass ich es ja online noch suchen kann zu einem günstigeren Preis. Wenn ich dann zu Hause bin, habe ich es meist schon verdrängt und stelle dann Monate später in meiner Handy-Galerie fest, dass ich da ja mal etwas kaufen wollte. Demnach lasse es aber danach meistens komplett sein, weil es ja wohl nicht so wichtig war😂