«Der Sommerflugverkehr ist die sichtbare Spitze der Zerstörung und der Klimakrisenleugnung. Deshalb werden wir an den weltweit koordinierten Protesten teilnehmen», heisst es in einem Facebook-Post der Aktivistengruppierung.
Damit will die Letzte Generation erreichen, dass die Regierungschefinnen und -chefs einen verbindlichen Vertrag unterzeichnen. Der Inhalt: Bis 2030 aus allen Öl-, Gas- und Kohleprojekten auszusteigen.
Um die Regierungen unter Druck zu setzten, wolle man den Flugverkehr am 27. Juli in Europa und weltweit stören – auch in Zürich. Wie Mario Schlegel, Sprecher der Flughafen Zürich AG, gegenüber «20 Minuten» sagt, seien die Aktionen gesetzeswidrig und gefährdeten nicht nur die Sicherheit der Infrastruktur und den Flugbetrieb, sondern auch Menschenleben.
Für mögliche Aktionen am kommenden Samstag seien sie vorbereitet. «Wir haben einen Sicherheitsplan, in dem verschiedene Szenarien und mögliche Reaktionsfelder abgebildet sind», so Schlegel. Einzelheiten könne er aus sicherheitstechnischen Gründen nicht preisgeben.
(oeb/joe) (zueritoday.ch)
Diese Altionen bringen nichts mehr ausser Wut bei vielen. Ich weiss aber auch nicht was man mehr oder anders tun könnte.