Die Bundespolizei Fedpol verbietet dem österreichischen Rechtsextremisten Martin Sellner die Einreise in die Schweiz. Am Donnerstag veröffentlichte Sellner ein Video, in dem er behauptet, er sei von Wien nach Zürich geflogen.
Die Kantonspolizei Zürich bestätigt gegenüber watson, «von diesem Gerücht» zu wissen. Entsprechende Untersuchungen seien am Laufen.
Mit Tell & Toblerone
— Martin Sellner (@Martin_Sellner) October 17, 2024
🟥 Ich breche schon etwas früher auf. "Bewaffnet" mit den Worten Schillers und einem Schweizer Kalorienprügel geht es los. Dazu habe ich ein einzigartiges T-Shirt dabei.
🔥 Bald erkläre ich, warum die Reise schon früher starten musste. Bleibt dran und folgt… pic.twitter.com/uremgJeW5y
Am Freitagnachmittag veröffentlichte Sellner ein neues Video, in dem er behauptet, sich im deutschen Mannheim zu befinden. Er fahre mit dem Zug, um «eine seiner Tarnidentitäten» zu stärken. Ein Schweizer Anwalt werde gegen die Einreisesperre klagen.
Sellner zeigte sich in einem Zug mit einer Greta-Thunberg-Maske und sagte, die Polizei in Ulm würde nach ihm fahnden, weil sie ihn ausweisen wollten.
Für Samstag plant Sellner einen Auftritt in Zürich. Dabei soll er die «Remigration» promoten, die Rückführung von Ausländerinnen und Ausländern, auch solchen mit Bleiberecht.
(rbu)
Solche Typen muss man gleich am Anfang abstellen.
Bitte ein Exempel statuieren und bei möglichen Nachahmern gleich weitermachen.