Polizeirapport
In Zürich-Altstetten hat die Stadtpolizei Zürich am Mittwochabend kurz von 20.45 Uhr eine 30-jährige Frau mit Stichverletzungen am Boden liegend gefunden. Die Frau erlag ihren Verletzungen, wie die Polizei gegen Mitternacht mitteilte.

Die Frau konnte nicht mehr gerettet werden.Bild: sda
Der Vorfall ereignete sich im Bändliquartier im Kreis 9. Die Frau rief laut Passanten um Hilfe. Die Stadtpolizei rückte aus und fand eine bewusstlose Frau mit Stichverletzungen am Boden. Die sofort eingeleiteten Reanimationsversuche durch die Sanität der Schutz & Rettung Zürich blieben jedoch erfolglos. Die Frau verstarb vor Ort.
Die Polizei analysiert die Hintergründe. Die Staatsanwaltschaft I für schwere Gewaltkriminalität untersucht ihrerseits den Tathergang. Zur Spurensicherung wurden Spezialisten des Instituts für Rechtsmedizin hinzugezogen. Die Polizei sucht Zeugen. (saw/sda)
Das könnte dich auch noch interessieren:
Zwei Wochen nachdem die «Corona-Leaks» publik wurden, scheint sich das Blatt der medialen Berichterstattung zu wenden. Sind zu Beginn der Affäre vor allem Bundesrat Alain Berset und sein ehemaliger Kommunikationschef Peter Lauener angegriffen worden, liegt der Fokus nun vermehrt auf dem Vorgehen von Sonderermittler Peter Marti.
An Umfang und Kadenz der medialen Berichterstattung zu den Corona-Leaks und der Rolle von Bundespräsident Alain Berset hat sich nichts geändert. Das Thema ist omnipräsent und hält die Schweizer Journaille auf Trab. Allerdings hat der Tenor eine Entwicklung durchlaufen. Wurde zu Beginn der Indiskretionsaffäre aus vollen Rohren gegen Berset und seinen ehemaligen Kommunikationschef Peter Lauener geschossen, sind dem Schweizer Blätterwald immer mehr hinterfragende Elemente zu entnehmen. Allen voran die Rolle und die Ermittlungsmethoden des ausserordentlichen Staatsanwalts Peter Marti. Eine Übersicht.