Fast 50 Jahre nach dem Verschwinden eines Wintersportlers in den Walliser Alpen ist es gelungen, seine sterblichen Überreste zu identifizieren. Es handelt sich um einen Briten, der seit 1974 vermisst wurde.
Im vergangenen September hatte der Corbassière-Gletscher im Val de Bagnes Knochen freigelegt. Die gefundenen Überreste liessen vermuten, dass es sich um einen Mann handeln könnte, der seit dem 31. Dezember 1974 in der Gegend des Grand-Combin als vermisst gemeldet worden war.
Mit einer DNA-Analyse in Zusammenarbeit mit der Polizei in Grossbritannien konnte die Identität des Vermissten nun bestätigt werden, wie die Kantonspolizei Wallis am Donnerstag mitteilte. Der Mann war zum Zeitpunkt seines Verschwindens 32 Jahre alt. (aeg/sda)