Ein 19-jähriger Mann, der am Sonntag tot in einem Waldstück im Kanton Thurgau aufgefunden wurde, ist durch eine Stichverletzung gestorben. Die Hintergründe sind noch unklar.
Die von der Staatsanwaltschaft Kreuzlingen in Auftrag gegebene Obduktion habe ergeben, dass der 19-jährige Schweizer infolge einer Stichverletzung gestorben sei, schrieb die Thurgauer Kantonspolizei am Dienstag in einer Mitteilung.
Fremdeinwirkung könne nicht ausgeschlossen werden, sagte Polizeisprecher Matthias Graf auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Es seien bereits diverse Zeugenaussagen eingegangen.
Die genauen Umstände seien aber weiterhin Gegenstand der laufenden Ermittlungen durch Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft. Der Mann habe im Kanton Thurgau gewohnt, so Graf. Weitere Angaben zur Person wurden keine gemacht.
Nachdem der 21-Jährige am Sonntag als vermisst gemeldet worden war, wurde er kurz nach 23 Uhr durch Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau tot in einem Waldstück bei Schönholzerswilen im Bezirk Weinfelden aufgefunden. (sda)