In der Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Dietikon ist es am Mittwochmittag vermutlich zu einer Gas-Explosion gekommen. Dabei hat sich der 41-jähriger Mieter schwer und eine 71-jährige Passantin auf dem Trottoir durch herabfallende Glasscherben leicht verletzt. Beide wurden ins Spital gebracht.
Der Wohnungsmieter wurde mit grossflächigen Verbrennungen ins Universitätsspital gebracht, wie ein Sprecher der Kantonspolizei Zürich in einem Videointerview gegenüber blick.ch sagte.
Die Explosion brachte in der Wohnung mehrere Trennwände zum Einsturz und verursachte einen Sachschaden von mehreren Zehntausend Franken. Am übrigen Gebäude entstanden keine grösseren Schäden.
Die Polizei vermutet, dass es sich um eine Gas-Explosion handelte, die von einer Gasflasche ausgegangen sein könnte, wie sie in einer Mitteilung schrieb. Der Brandermittlungsdienst stellt nun weitere Abklärungen an.
Die Bahnhofstrasse musste aus Sicherheitsgründen für rund eineinhalb Stunden gesperrt werden. Neben der Kantonspolizei standen die Stützpunktfeuerwehr Dietikon, der Rettungsdient des Spitals Limmattal sowie die Stadtpolizei Dietikon und der Statthalter im Einsatz. (aeg/sda)